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Juli 2009 |
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Schlafentzug und Alltag | Angriffstechniken |
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Ich will das Problem nicht kleinreden und halte die Situation sogar für äußerst gefährlich. Eine Anmerkung sei hingegen gestattet: Der nächtliche staatsanwaltschaftliche Bereitschaftsdienst, wie ich ihn kenne, wird über mehrere Tage hinweg rund um die Uhr neben den normalen Dienstgeschäften geleistet. Ein regenerativer Tiefschlaf von ein paar Stunden zur Nachtzeit ist dabei nicht immer möglich. Das Handy weckt den Staatsanwalt aus dem angespannten Flachschlaf. Die Gefahr, in solchen Situationen suboptimale Entscheidungen zu treffen, mag sich jeder selber ausmalen.
Wie sagte
mir ein geschätzter und vorgesetzter Kollege:
Wir
sparen uns inzwischen zu Tode. |
Das erste beschäftigt sich mit dem Wiederauftauchen von Malware, die unter Ausnutzung der AutoRun-Technik, die von allen gängigen Microsoft-Betriebssystemen unterstützt wird, über Wechseldatenträger (USB-Sticks, DVD, CD) verteilt wird (3). Diese Art des Angriffs dürfte besonders für individuelle Spionageaktionen von Bedeutung sein, deren Ansteigen von allen IT-Sicherheitsunternehmen erwartet wird. Die zweite Studie beschäftigt sich mit schädlichen Webseiten, die
Exploits (Schwachstellen) verwenden,
um heimlich
Malware auf dem PC des Besuchers zu
installieren ("Drive-by-Infection") oder verleiten den Besucher durch
eine Social Engineering-Technik zum
Herunterladen ausführbarer Malware ("Drive-by-Download").
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Anmerkungen | ||||
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(3)
Vinoo Thomas, Prashanth Ramagopal,
Rahul Mohandas, Die Zunahme der AutoRun-basierten Malware,
McAfee Juni 2009 ;
(4)
Christoph Alme, Web-Browser: Eine neue Plattform
wird angegriffen, McAfee Juni 2009 |
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Cyberfahnder | ||||
© Dieter Kochheim, 11.03.2018 |