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August 2010 |
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Arbeitshilfen | Tatort Internet #5 |
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Es handelt sich um eine Auswahl, die sich auf die wesentlichen Informationsdienste beschränkt. Im Vordergrund stehen die aktuellen Gesetzestexte und wichtigsten Verwaltungsvorschriften, die Rechtsprechung der obersten Gerichte und die sonstigen Quellen, die für den Cyberfahnder von besonderer Bedeutung sind. Drei Seiten beschäftigen sich jetzt mit dem praktischen Zugriff auf die Quellen im Internet:
Suchmaschinen und -techniken |
Jetzt ist der fünfte Beitrag erschienen: Matrjoschka in Flash (1). Shevchenko seziert eine weitere Malware, die sich als Flash-Filmchen tarnt, und macht eine überraschende Entdeckung: Es startet natürlich kein Film, sondern ein Feuerwerk von Kommandos, von denen an ganz versteckter Stelle angeblich eine neue Filmsequenz geladen werden soll. Auch sie ist kein Film, sondern das verschlüsselte Programm, das eine virtuelle Umgebung schafft, darin den Internetbrowser des Opfers auf vielerlei Schwachstellen prüft und schließlich die fehlenden und aktualisierten Malware-Programmteile vom Server des Angreifers lädt. Das Beispiel ist deshalb besonders interessant, weil eine
oberflächliche Funktionsanalyse nur uninteressante Rechenoperationen
offenbart. Erst die Beobachtung aller Aktivitäten zeigt den
verschlüsselten Kern der Malware. Ihre Strategie zwingt die
Antivirenhersteller dazu, auch die Laufzeitumgebungen der üblichen
Multimediaanwendungen zu betrachten, um diese Malware überhaupt
entdecken zu können. |
Anmerkungen | ||
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Cyberfahnder | ||
© Dieter Kochheim, 11.03.2018 |