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Die Wurzeln
der Informationstechnik und der Telekommunikation liegen mehrere
Jahrhunderte zurück. Die Wurzeln der Cybercrime beginnen mit der
Erschleichung von Telefondiensten (Phreaking) und dem Hacken nach
Rechnerzeit und ungesicherte Informationen. In den Achtziger begann die
Cybercrime mit den ersten Viren und dem KGB-Hack (ab 1985), bei dem
mehrere Hacker aus Hannover im Auftrag des KGB nach militärischen
Informationen in den USA hackten.
Mit den ersten Hackerfabriken in Bulgarien begannen die Neunziger
Jahre und organisierte sich der Markt für Hacking-Dienste und Malware.
Es folgten ein paar Skandale und Aufregungen - zum Beispiel durch das
Auftreten von Dialern, im Rückblick war aber auch das letzte Jahrzehnt
des ausgehenden Jahrtausends unter dem Gesichtspunkt der Cybercrime noch
recht geruhsam.
Das änderte sich seit 2000.
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Der Aufsatz
Eine kurze Geschichte der Cybercrime beschreibt die
Entwicklungen der Telekommunikation, der Informationstechnik, der
Wirtschaft und schließlich der Cybercrime seit ihren Wurzeln anhand von
Meilensteinen und ihrer geschichtlichen Zuordnung. Daraus ist ein
faszinierender Vergleich von verschiedenen Entwicklungslinien und
Parallelen geworden.
Kochheim, Eine kurze Geschichte der Cybercrime, November 2010
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