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Januar 2011 |
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10 Jahre Wikipedia | Geodienste für den Mobilfunk |
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11-01-21 Das Online-Lexikon ist zu einem der wichtigsten inhaltlichen Dienste im Internet geworden. Das konnte es nur werden, weil an den Texten eine Vielzahl von Autoren unterschiedlichen Wissens und ungeprüfter Kompetenz beteiligt sind. Ihre Qualitätskontrolle basiert auf Diskurs und auf Eingriffe von Administratoren, denen Berger eine gewisse Selbstgefälligkeit nachsagt. Das ist in der Tat das Problem der Wikipedia: Die Verlässlichkeit ihrer Informationen ist gut. Mehr aber auch nicht. Für Vollständigkeit, Details und ausgewogene Bewertungen steht sie nicht. Für mich ist sie deshalb zitierfähig, wenn es um lexikalisches Faktenwissen geht. Dessen Zusammenwirken und die Bewertungen muss an anderer Stelle geleistet werden. Das mag abwertend klingen, ist es aber nicht. Allein schon das
Faktenwissen zu bündeln und bereit zu stellen ist eine große und
wichtige Aufgabe. Allein dafür gilt ein großes Lob an Wikipedia. Über
ihre Geschichte berichtet Torsten Kleinz bei
(2). |
11-01-22 Vor den damit verbundenen Gefahren hat unlängst
gewarnt
(4). |
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95 Billionen Spam-Mails | |||
11-01-23 Rötzer berichtet bei davon, dass 2010 insgesamt 107 Billionen E-Mails im Internet verteilt wurden (5). 89 % davon soll unerwünschter Spam gewesen sein (Spiced Ham). Die Zahl der Email-Nutzer ...: 1,88 Milliarden Menschen, ... mehr als ein Viertel der Menschheit. 2,9 Milliarden Email-Accounts soll es geben, ein Viertel gehören Unternehmen, viele Menschen haben auch mehrere Accounts. Websites soll es allerdings erst 255 Millionen geben, Blogs 152 Millionen. Und 1,97 Milliarden Internetnutzer soll es geben, mit 825 Millionen die meisten in Asien. In Europa sind es 475 Millionen, in Afrika gerade einmal 110 Millionen. |
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Anmerkungen | |||
(2)
Torsten Kleinz, Zehn Jahre Wikipedia, c't
15.01.2011; (3) Achim Barczok, Gewusst wo! Mit Smartphones und GPS-Empfängern die Welt entdecken und sein Leben protokollieren, c't 3/2011 (4) Bedrohungen 2011, 02.01.2011
(5)
Florian Rötzer, 107 Billionen Emails sollen 2010
verschickt worden sein, Telepolis 16.01.2011 |
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Cyberfahnder | |||
© Dieter Kochheim, 11.03.2018 |