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Dezember 2011 |
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. Hotspots |
Das offizielle Erscheinungsdatum der Nr. 2/2012
ist der 02.01.2012. Abonnenten haben sie schon heute im Briefkasten. |
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Der Heise-Verlag baut vor: In einer schnelllebigen Zeit ist es wichtig, seine Leser immer früher auf dem Laufenden zu halten. Heft 1/2027 wird bereits am 30.11.2026 erscheinen, Heft 1/2051 schon am 30.10.2050. Ein halbes Jahr Vorlauf bekommen Sie am 30.06.2149, wenn das Heft 1/2150 erscheint. Am 31.12.2294 erscheint Heft 1/2296 ein ganzes Jahr zu früh. Einige der wichtigsten Artikel aus der werden auch online veröffentlicht. Ronald Eikenberg und Jürgen Schmidt beschäftigen sich mit Hotspots, also mit öffentlichen Zugängen zu Funknetzen in Flughäfen und anderen öffentlichen Räumen. Sie bieten besonders gute Gelegenheiten zum Ausforschen des Datenverkehrs und das besonders dann, wenn der Angreifer den Hotspot selber betreibt. Ein einfaches Smartphone mit der passenden App genügt, um etwa den Facebook-Account zu kapern.
Ronald Eikenberg, Jürgen Schmidt, Die
Hotspot-Falle. Gefahren in öffentlichen Funknetzen, c't 1/2012 |
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´Ndrangheta | |||
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Soziale Netzwerke, islamistische Gewalt und die Mafia scheinen die wesentlichen Themen zu sein, wenn es um moderne Kriminalität geht. Wo bleibt die analystische Auseinandersetzung mit der Cybercrime?
Anfang
Dezember 2011 fand die diesjährige Herbsttagung des BKA statt:
60
Jahre BKA – Im Spannungsfeld zwischen Freiheit und Sicherheit (Links zu den veröffentlichten Beiträgen). Einen umfangreichen und wichtigen Wortbeitrag über die
Aktivitäten der Mafia hierzulande lieferte der Spiegel-Redakteur Andreas
Ulrich: Ein Leckerbissen ist auch der Beitrag von Ottmar
Breidling: Das Bundeskriminalamt hat eine wichtige strategische Bedeutung. Es muss die Entwicklungen der Erscheinungsformen der Kriminalität analysieren, bewerten und Gegenmaßnahmen entwickeln. Dazu gehören auch die Themen (italienische) Mafia und islamistischer Terrorismus, ohne Frage. Bislang verschlafen hat das BKA die Betrachtung
und Bekämpfung der Cybercrime. Ich kenne einige der Beamten, die in
diesem Feld tätig sind, und ich bin weit davon entfernt, ihnen
irgendeinen Vorwurf zu machen. Aber: Strategische Analysen zur Cybercrime sind
zuletzt 2007 veröffentlicht worden (
Herbsttagung 2007: Tatort Internet - Eine globale Herausforderung für
die Innere Sicherheit). Sie haben eher den rechtlichen Status Quo
beleuchtet Eine Auseinandersetzung mit Schurken-Providern, Carding-Boards, betrügerischen Massenerscheinungen und den Gefahren für Infrastrukturtechnologien fehlt bislang - schmerzhaft. Die Lücke hätte die Arbeitsgruppe Identitätsschutz im Internet - a-i3.org - schließen wollen und können. Aber dort ist auch seit ein paar Jahren relative Funkstille. Hilfreiches Material gibt es fast nur noch bei kritischen Quellen ( scribd.com).
Bin ich
denn der einzige, der sich in dem Spannungsfeld zwischen
kriminalistischer Analyse und dem Recht der Cybercrime bewegt? Manchmal
scheint's den Eindruck zu machen. |
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die datenschleuder #95 | |||
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Auch die kleinen Gags bereiten
Spaß: "Wirkstoff: Dihydrogenmonoxid", also H2O, "gegen
Überwachungsangst und ratio", so muss das sein. Weitere Schwerpunkte bilden die Gesundheitsdaten am Beispiel der Vernetzung psychotherapeutischer Praxen mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV-SafeNet), die Netzneutralität und das Mobbing im Netz.
Die ewigen
Wiederholungen bei gleichbleibender Betroffenheit haben auch etwas
Beruhigendes: Ja, es gibt sie noch! |
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Trends 2012 | |||
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Mobile Geräte (Smartphones und Tablet-Computer); Angriffe mit Malware Gezielte Angriffe; vor allem Spionage Großereignisse; mögliche "Targattacks" gegen die Veranstalter
Banking-Trojaner Virtuelle Währungen; Einsatz von Botnetzen, um z.B. Bitcoins zu errechnen. Internetfähige Unterhaltungselektronik (Smart-TVs und Konsolen); Malware Groß überraschend ist das nicht, aber klar zusammen gefasst:
G
Data: Trends 2012,
20.12.2011 |
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Cyberfahnder | |||
© Dieter Kochheim, 11.03.2018 |