Cybercrime | Ermittlungen | TK & Internet | Literatur | intern | Impressum |
Literatur - Science 'n' Fiktion | ||||||
Science 'n' Fiktion | ||||||
|
Raumfahrt, Astronomie, Kosmologie Raumfahrt Astronomie Ende der Erde Mars Marshöhlen Herbert W. Franke Kosmologie Irdisches Grenzwissenschaften |
Der Science 'n' Fiktion geht es darum, den gemeinsamen Grenzbereich zwischen Wissenschaft, Literatur und Philosophie auszuloten. Ihre Themen sind das Universum, die Raumfahrt und das Leben. |
|
|||
Raumfahrt, Astronomie und Kosmologie | ||||||
|
Harald Lesch, Harald Zaun, Eine
Reportage über 13,7 Milliarden Jahre Werden und Vergehen, Telepolis
26.04.2008
|
|
||||
Raumfahrt | ||||||
Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski (1857-1935) wäre am
17. September 150 Jahre alt geworden |
|
|||||
Astronomie | ||||||
Im Cyberfahnder werden Sie davon nur die Neuigkeiten finden, die
entweder eine lange Streitfrage klären, eine Überraschung beinhalten
oder einen engen Bezug zur SF-Literatur und ihren Autoren hat. Das
Letzte gilt für die erste Meldung hier über die Entdeckung und Bedeutung
von vulkanischen
Höhlen auf dem Mars. |
Woran das liegt? Unterschätzen Sie hingegen den Mars nicht. Er hat keine Wasserfläche,
aber seine Landfläche ist in etwa genau so groß wie die unserer Erde. |
|||||
Ende der Erde | ||||||
Leben
wird es dann auf der Erde schon lange nicht mehr geben. Denn bereits
jetzt wachsen die Sonne und ihre Energieabstrahlung langsam an.
Innerhalb von ein bis zwei Milliarden Jahren, so haben die Forscher
errechnet, verwandelt die größer werdende Sonne unsere Erde zunächst in
eine Treibhaushölle wie die Venus und schließlich in eine ausgedörrte
Felsenkugel. |
(1) Rainer Kayser, Feuriges Ende für die Erde, Wissenschaft aktuell 27.02.2008
Florian Rötzer, In 7,6 Milliarden Jahre stürzt die Erde
in die Sonne, Telepolis 11.03.2008 |
|||||
Marshöhlen | ||||||
|
||||||
|
Herbert W. Franke, Geheimnisvolle Höhlenwelt,
Ullstein 1974 Herbert W. Franke, Cyber City Süd, dtv 2005 Piers Anthony, Chthon, Heyne 1971
Herbert W. Franke und Wolfgang Jeschke sind die beiden bekanntesten deutschsprachigen SF-Autoren, die nicht nur seit vielen Jahrzehnten schreiben und veröffentlichen, sondern auch beide als Herausgeber der SF-Reihe im Heyne Verlag dem Genre und dem Verlag ein unvergessenes Ansehen verschafft haben. |
Franke ist darüber hinaus auch ein ambitionierter Höhlenforscher. Seine Erfahrungen hat er in einem spannenden Sachbuch geschildert, das seine Begeisterung an der Erkundung von Höhlen unmittelbar nachfühlen lässt. Ein Roman, den Franke in einer Höhlenwelt spielen lässt, fehlt eigentlich noch. In Cyber City Süd lässt er das Thema nur anklingen. Nur von Piers Anthony, Chthon, ist mir ein Roman in Erinnerung, der komplett in einer Höhlenwelt spielt. Ein Höhlenroman fehlt noch, Herr Franke! Abenteuer und Erlebnisse dazu müssten Sie genug in Erinnerung haben. Frankes Thesen über die Marshöhlen sind vor zehn Jahren in mehreren Berichten von Telepolis verarbeitet worden: |
||||
Herbert W. Franke, Mars-Astronauten als Höhlenbewohner? Telepolis 04.08.1997 Herbert W. Franke, Höhlen auf dem Mars. Lebensraum für Mikroorganismen? Telepolis 02.08.1997 Herbert W. Franke, Höhlen auf dem Mars Florian Rötzer, Der erste Teleroboter auf dem Mars - und wir waren dabei, Telepolis 07.07.1997 |
||||||
Kosmologie | ||||||
Bislang war mir nur der Große Attraktor bekannt. Dabei handelt es sich um eine nur schwer zu beobachtende Graviationsanomalie in 150 bis 250 Millionen Lichtjahren Entfernung (1), die offenbar unsere Milchstraße - diese mit 625 km/sec (2) - und alle anderen Sternensysteme in ihrer Umgebung anzieht. Die Natur und physikalische Erklärung dieses seit etwa 20 Jahren bekannten, gravitativen Gullis ist noch immer unerklärt. Hinter dem Horizont des beobachtbaren Universums (12 bis 17 Milliarden Lichtjahre je nach Erklärungsansatz) scheint ein noch viel mächtigerer Gravitationsklops zu wirken, der alle beobachteten Sternsysteme mit einer Geschwindigkeit von 800 km/sec zu sich bewegt. |
Tipp für Sensationsschreiber: Das Universum ist eine Birne und weit
entfernt stürzt es bereits wieder in sich zusammen. In diesem Sog werden
wir alle umkommen. Armageddon ist nah! |
|||||
Florian Rötzer, Eine Milliarde Lichtjahre Nichts. Astronomen haben ein gewaltiges Loch im Universum entdeckt, Telepolis 26.08.2007 Matthias Gräbner, Das Zeitalter der Schwarzen Sterne. Womöglich leuchteten die ersten Sterne gar nicht im sichtbaren Bereich: nach Berechnungen von US-Forschern spielte Dunkle Materie bei ihrer Bildung eine stärkere Rolle als bisher vermutet, Telepolis 09.12.2007 Thomas Mayer, Energie und Lichtblitze aus der Grenzwelt. Neue Forschungsergebnisse zu Schwarzen Löchern, Telepolis 21.01.2008
Rainer Kayser, Genau gemessen: Die Expansionsrate des
Kosmos, Wissenschaft aktuell 11.05.2009 |
||||||
(2)
Uni
Bonn, Galaxienkonzentration weit hinter dem »Großen Attraktor« zieht an
der Milchstraße |
(3) Rainer Kayser, Die dunkle Strömung der Galaxienhaufen, Wissenschaft aktuell, 24.09.2008 |
|||||
Irdisches | ||||||
Tom Appleton, Das verlorene Gesicht. Wie sah er aus – der Neandertaler? Telepolis 19.10.2008 (siehe auch Appleton) Tom Appleton, Das verlorene Gesicht - Teil 2. Der Neandertaler – Keine Ähnlichkeit mit Neil Young, Telepolis 02.11.2008
Tom
Appleton, Das verlorene Gesicht - Teil 3. Der
Neandertaler – Lösungsversuche, Telepolis 15.11.2008 |
||||||
Grenzwissenschaften | ||||||
|
||||||
Wolfgang Knierzinger, "Quasi eine Verdrillung der
Raumzeit", Der Physiker Martin Tajmar über die rätselhaften Hintergründe
eines künstlichen Gravitationseffekts, Telepolis 08.04.2008 |
||||||
Cyberfahnder | ||||||
|
© Dieter Kochheim, 11.03.2018 |