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März 2009 |
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gefährliche Intelligenz |
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Variable Steuerfunktionen sind für die Entwickler der Steuerungsmechanismen ein Glücksfall. Die Hardware stellt nur die wirksamen Schalter und Mechanismen zur Verfügung und ihre Auslösung und Steuerung bleibt einem Programm überlassen, das änderbar ist. Es kann sich wandelnden Anforderungen anpassen, ihm können neue Sicherheitsfunktionen eingebaut und Fehler können entfernt werden. Das ist praktisch.
Sicherheitsanfällige Geräte werden damit aber einer ständigen Gefahr
ausgesetzt, dass sie missbraucht oder einfach nur ausgeschaltet werden. |
Das klingt vernünftig und ist es auch. Nur haben die Forscher auch einen Wurm entwickelt, der sich von einem Smart-Grid-Gerät zum nächsten verbreitet und in der Lage ist, die Stromzufuhr zwischen ihnen abzuschalten. Das ist ein gefundenes Fressen für Hacker, Saboteure und Erpresser. Sicherheitssensible Technik braucht einen besonderen Schutz. Dieser besteht zunächst in einem Konzept, das die Angriffspunkte beschreibt und dann schließt. Ein Teil dieses Konzepts muss meiner Meinung nach auch die Frage
umfassen, wie variabel ("intelligent") ein System überhaupt sein muss.
Unveränderbare Funktionen können darin fest verdrahtet werden und nur
die, die notwendige Änderungen erwarten lassen, müssen auf
Speichermedien vorgehalten werden. Ein solches Konzept bedarf aber einer
sehr genauen und deshalb teuren Planung. |
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Anmerkungen | |||
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Cyberfahnder | |||
© Dieter Kochheim, 11.03.2018 |