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August 2009 |
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Verbrecher aus der Petrischale | High-Frequency-Trading |
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Anhand von "Single Nucleotide Polymorphisms" - Snips - lässt sich auf bestimmte Körpermerkmale schließen. Es handelt sich dabei um punktuelle Änderungen im genetischen Code, die sich nur durch einzelne "Buchstabendreher" in der DNA zu erkennen geben und zum Beispiel Auskunft über die Hautfarbe und die Neigung zur Bräunung geben. An der Snip-Forschung sind weltweit verschiedene Forschergruppen beteiligt. Sie erwarten, künftig auch über die Körpergestalt Auskunft geben zu können. So werden die Länge und Krümmung der Nase und andere morphologische Merkmale des Gesichts genetisch vorprogrammiert. Die Forscher sind zuversichtlich und erwarten, regelrechte Phantombilder anhand von Erbinformationen erstellen zu können. Solche Phantombilder, das lässt sich bereits heute sagen, beruhen auf
Wahrscheinlichkeiten und sind mit deutlichen Unsicherheiten belastet.
Der wichtigste Einsatzbereich der Genomanalyse könnte deshalb der
Ausschluss von Verdächtigen werden. |
Das Geschäftsmodell heißt Robotic Stock Trading. Mit den dazu entwickelten Programmen lassen sich in Millisekunden Wertpapiere kaufen oder verkaufen und riesige Gewinne durch ultraschnelle Entscheidungen über winzige Margen pro Wertpapier erzielen. Mit dem Programm von Goldman werden große Aufträge in viele kleine aufgeteilt. Der Handel wird in Millisekunden vollzogen, um aus winzigen Preisunterschieden auf dem Markt Profite zu erzielen. Der
Einsatz solcher Programme wirkt krank, zynisch, als im Höchstmaß
unmoralisch und ihre Anwender dürfen sich nicht wundern, wenn Dritte in
ihrer Nähe merkwürdige Themen wie Narzissmus, Autismus und Dissozialität
ansprechen. |
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Anmerkungen | |||
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Cyberfahnder | |||
© Dieter Kochheim, 11.03.2018 |