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März 2012
03.03.2012 Cyberfahnder intern
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Im Januar 2012 sprangen die Sympathiewerte für den Cyberfahnder nach oben. Er hatte fast 15.000 Besucher und mehr als 51.000 Seitenaufrufe. Die Besucher riefen im Durchschnitt 3,5 Seiten auf. Die Zahlen im einzelnen werden jetzt fortlaufend dokumentiert:
Besucher, Interesse und Traffic.

Im Februar ging die Summe der Besucher wieder zurück (nicht aber, wenn man sie auf den Tagesdurchschnitt bezieht, dann sind es nämlich täglich 1.666 Besucher und 14 mehr als im Vormonat) und die PDF-Downloads stiegen wieder auf 2.275 (2. Position nach dem Dezember 2011, als die 3. Auflage des Arbeitspapiers Skimming erschien). Im Februar stieg die Anzahl der aufgerufenen Seiten je Besucher zudem auf 4. Das ist phänomenal!
 

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Top 10 bei den PDF-Downloads
1 Skimming #3 549
2 Verdeckte Ermittlungen im Internet 269
3 IuK-Strafrecht 180
4 Die Goldene Brücke 126
5 Cybercrime 116
6 Skimming #2 113
7 Netzkommunikation 71
8 Durchsuchung und Beschlagnahme 56
  Zum Umgang mit Verkehrsdaten 56
9 Cybercrime - Cyberwar (Trier) 39
10 Bombenbauanleitungen im Internet 37
 
Top 10 bei den Webseiten
1 Turbulenzen beim bargeldlosen Zahlungsverkehr 623
2 Ermittlungen. Grundlagen und Arbeitshilfen 546
3 Cybercrime 471
4 Telekommunikation und Internet 336
5 Impressum 281
6 IP-Adressen und Geschäftsfelder 252
7 die wichtigsten Arbeitshilfen im Internet 236
8 Cyberfahnder intern 226
9 Eine kurze Geschichte der Cybercrime 219
10 Machbarkeitsstudie ohne zureichende Daten und Instrumente 184


 
Seit Dezember 2011 gibt es keine spektakulären PDF-Neuerscheinungen mehr (muss auch nicht). Der Bestand wird nun endlich wahrgenommen.

Sprunghaft angestiegen ist der Traffic, der durch die Arbeitspapiere ausgelöst wird. Er ist im Februar auf 4,4 Gigabyte angestiegen und langsam komme ich an meine Freigrenzen heran.

Hinter den Zahlen stecken natürlich die Inhalte. Ein gebundenes Fachbuch hat eine Auflage von vielleicht 500 Exemplaren und selten mehr als 2.000. Die 3. Auflage des Arbeitspapiers Skimming wurde allein im Februar 549 Mal abgerufen (924 Downloads seit Dezember 2011), die zweite Auflage steht jetzt auf 3.868 Downloads. Meine Ausführungen zu den (auch verdeckten) Ermittlungen im Internet (3.093), zum Iuk-Strafrecht (1.431) und zu den Erscheinungsformen der Cybercrime (2.397) haben die Grenzen gesprengt, die im normalen Wissenschaftsbetrieb üblich sind. Wahrgenommen werden sie hingegen nicht. Wenn der Cyberfahnder zitiert wird, dann nur als Zulieferer von technischen Details, nicht aber als Jurist und Fachmann, mit dem eine Auseinandersetzung wenigstens diskutiert werden müsste.

Neu in den TOP ist die Präsentation Cybercrime - Cyberwar (Trier).

Besonders interessant sind die Zugriffe bei den Webseiten. Insgesamt führend sind die Navigationsseiten zu den Hauptthemen ( Ermittlungen, Cybercrime und Telekommunikation und Internet) und die wichtigsten Arbeitshilfen im Internet haben einen festen Platz.

Vorübergehend wurde im Februar ein Rückblick auf die Themen gezeigt, die in den Vorjahren von Bedeutung waren. Das hat dazu geführt, dass die Turbulenzen beim bargeldlosen Zahlungsverkehr mit 623 Abrufen zum Spitzenreiter wurden und die IP-Adressen und Geschäftsfelder sowie die kurze Geschichte der Cybercrime ebenfalls in die TOP gelangten. Für solche Rückblicke scheint durchaus ein Interesse zu bestehen. Interessant!

Mit der Machbarkeitsstudie ohne zureichende Daten und Instrumente hat es ein Beitrag aus dem Januar in die TOP geschafft. Der Beitrag setzt sich mit dem misslungenen Gutachten des Max-Planck-Instituts zur Vorratsdatenspeicherung auseinander.

Mit 122 Aufrufen führt bei den Beiträgen aus dem Februar 2012 der Besetzungsstreit beim BGH. Mit 113 Abrufen folgt der Nachrichtenüberblick vom 04.02.2012 und auf dem dritten Platz mit 99 Aufrufen das Verbot von Funkzellenabfragen, dicht gefolgt vom Rechtsprechungsreport über den Wattebäuschchen werfender Dracula (97) und meiner noch recht jungen Forderung: Gebt mir den Ehrensold ! (91) Danach folgt mein Erfahrungsbericht über die Kundenbindung (87).

Die Beiträge aus dem laufenden Monat haben es immer schwer, sich gegen etablierte Themen mit guten Platzierungen in den Suchmaschinen durchzusetzen. Der Erfolg der Beiträge aus dem Februar macht Hoffnung. Vor Allem eine gewisse Flapsigkeit und etwas Satire scheinen anzukommen.

Somit nehme ich als Ergebnis mit: Alte Beiträge und neue freche sind gefragt.
Muss man doch wissen.
 

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© Dieter Kochheim, 11.03.2018