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Naturwissenschaft
03.05.2009 Forschung und Theorie
zurück zum Verweis zur nächsten Überschrift naturwissenschaftliche Themenhefte
  Visionen, Erkenntnisse und Grenzgänge im Spiegel populärer Themenhefte
 

 

Vor knapp 100 Jahren entstanden die Relativitäts- und die Quantentheorie. Sie beschäftigen die Naturwissenschaftler nicht nur bis heute, sondern nahmen wegen ihrer praktischen Anwendbarkeit einen erheblichen Einfluss auf die wirtschaftliche Produktion, Gesellschaft und Kommunikation.

Sie ließen auch neue Vorstellungswelten für die Literatur entstehen und erweiterten die ingenieurswissenschaftlichen Perspektiven von Jules Verne oder Hans Dominik um neue Spielarten, vor allem im Hinblick auf die Raumfahrt, die Kosmologie und die Elektronik. Das gilt besonders für die zweite Hälfte des vergangenen Jahrhunderts und wird in dem Portrait über Stephen Baxter besonders deutlich.

Naturwissenschaftliche Theorien und ihre Fortentwicklung führen immer wieder auch zu spekulativen Vorstellungen, die später verworfen werden oder sich hartnäckig behaupten. Beispiele dafür sind Schwarze Löcher und andere kosmische Befunde ebenso wie die Quantentunnelung, ohne die die Mikroelektronik und schließlich das Internet nicht möglich wären.

Einen spannenden Spiegel für neue Visionen und Erkenntnisse liefern deshalb die Themenhefte verschiedener Herausgeber, die sich auf die Gradwanderung zwischen gesicherter Erkenntnis und phantasievoller Vision begeben.

Etwas Ähnliches kennt man bislang nur aus den Jahrbüchern für Jungen, die nach meiner Wahrnehmung vom Markt verschwunden sind.
 

populäre Themenhefte
1986. P.M. Perspektive
1995. P.M. Perspektive
Spektrum. Verständliche Forschung
Verbindungen zwischen dem Kleinen und dem Großen
Popularisierung. Zurückhaltender Fortschritt
Zeit der Ruhe
Jahrtausendwechsel und Sonnenfinsternis
sonstige Themen
Quantenwelten
Science 'n' Fiktion
Parallelwelten
vor dem Beginn der Raumzeit
Sonnensystem. Zwergplaneten
Leben im All
Telepolis. Aliens
  Kosmologie
  Zukunft
 
Fazit
 
Anmerkungen
 
Verzeichnis der Themenhefte
 


zurück zum Verweis populäre Themenhefte 1986. P.M. Perspektive
   

 
Anfang 2009 erschienen fast gleichzeitig zwei neue Hefte von Spektrum und Telepolis, die sich mit naturwissenschaftlichen und futurologischen Fragen beschäftigen. Sie haben mich dazu bewegt, auch die alten Ausgaben im Hinblick auf ihre Visionen, Hoffnungen und Vorbehalte durchzusehen. Das hat zwei Monate lang gedauert. 

Meine keineswegs repräsentative oder gar vollständige Sammlung reicht bis 1985 zurück und hat die Schwerpunkte Physik, Raumfahrt, Astronomie und Kosmologie. In zwei Fällen musste ich das Erscheinungsjahr schätzen.

Die Hefte zeigen natürlich einen ständigen Fortschritt des Wissens, aber auch Moden, die in der Zeitgeschichte wurzeln.

Nicht ohne Grund behandelt die P.M. Perspektive von 1986 vor allem Raumfahrtthemen (siehe rechts). Einerseits zehrt sie noch von der Mondflug-Euphorie und andererseits trauten sich die Verlage noch nicht, exotische Vorstellungen einer breiten Öffentlichkeit geballt vorzusetzen.

Das leistete sich nur Spektrum mit seinen Broschüren, die sich allein wegen ihres Preises nur an ein ausgesuchtes und begrenztes Publikum richteten. Erst später wurden die spannenden Visionen der Öffentlichkeit zugemutet oder in den Herausgeberetagen überhaupt erst bekannt.
 

 
Das älteste Themenheft in meiner Sammlung ist von P.M., die Perspektive Weltraum vom April 1986. Wie das Monatsmagazin selber ist die "Perspektive" populär gehalten und leicht verständlich. Ein beherrschendes Thema sind die seinerzeit jüngsten Erkenntnisse aus den Satellitenbeobachtungen mit Bildern von den äußeren Planeten unseres Sonnensystems und den vielen neu entdeckten Monden um Jupiter, Saturn und Uranus.

Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Perspektiven der Raumfahrt. Von der Internationalen Raumstation (1) ist noch keine Rede, aber von der sowjetischen MIR (2) und den Gedankenspielen bei der Nasa über eine Stadt auf dem Mond.
 

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"Fast sicher" ist 1986 die Erkenntnis, dass sich im Zentrum unserer Milchstraße ein riesiges Schwarzes Loch (3) befindet. Die Kosmologen verfügten über gesicherte Erkenntnisse aus der Zeit der ersten Sekunde unseres Universums (4). Politisch beherrschend waren die Pläne der Reagan-Regierung zur Aufrüstung im Weltall (5).

Ein Artikel in dem Themenheft aus 1986 ist mir nachhaltig in Erinnerung geblieben. Er beschreibt die großräumige Struktur des Universums als blasenförmig, wobei sich die Materie offenbar auf der Oberfläche von imaginären Blasen sammelt (Bildausschnitt), deren Inneres frei von Sternen und anderer Materie ist (6). Soweit zur Bestandsaufnahme. Erst 1990 erfolgte eine theoretische Erklärung dafür in Kosmologie und Teilchenphysik.
 

 
Knapp 10 Jahre später, wahrscheinlich 1995, erschien unter dem Titel "Das geheimnisvolle Universum" eine zweite Ausgabe. Die astronomischen Kenntnisse hatten sich verfeinert, aber die spektakulären Gedanken aus dem ersten Themenheft fehlten. Man spekulierte über eine Marsmission und die Zukunft der Raumfahrt. Noch immer stellte man die (eigentlich schon geklärte) Frage, ob es Schwarze Löcher (7) gibt, noch immer nach den Neutrinos (8) und erstmals nach der dunklen Materie (9).

Herausragend ist Peter Ripotas "Reise an die Grenzen des Universums". Er führte uns zu Weißen Zwergen und anderen Sternen in der Nachbarschaft der Sonne, zu markanten astronomischen Objekten in der Milchstraße, durch die Lokale Gruppe (10) und schließlich über die Große Mauer (11) zum Großen Attraktor (12).

Das war gut gemacht.
 

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Richtig teuer waren die von "Spektrum der Wissenschaft" herausgegebenen Themenbroschüren. Sie enthielten Aufsätze aus dem Monatsmagazin, ihre Autoren waren durchweg von hohem Rang.

1985 erschien "Teilchen, Felder und Symmetrien" mit Aufsätzen, die bis 1975 zurück reichen. Das beherrschende Thema waren die Elementarteilchen (13) und ihre innere Struktur, die aus Quarks (14) und Gluonen (15) gebildet wird. Gesucht wurde nach magnetischen Monopolen (16) und nach der Zerfallsdauer von Protonen (17).
  

 
1986 erschien "Elementare Materie, Vakuum und Felder" mit Aufsätzen, die sogar bis 1953 zurück reichen. Ihr Blick ging noch tiefer in die innere Struktur der Elementarteilchen und erstmals tauchten auch fundiert die Fragen nach den Eigenschaften des Vakuums (18) und virtuellen Teilchen (19) auf. Dort, wo zunächst "Nichts" vermutet worden war, herrschten plötzlich rege Kräfte. Die teilchenorientierte Elementarphysik zeigte sich immer stärker an Feldern (20), ihren Wirkungen und Formen interessiert.

Schwere Kost.
 

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Ebenfalls 1985 erschien die Broschüre "Kosmologie. Struktur und Entwicklung des Universums". Ihre Aufsätze reichen bis in das Jahr 1979 zurück und betreffen die aktuellen Erkenntnisse über astronomische Objekte. Dazu gehören das Zentrum der Milchstraße (21), Andromeda (22) und die Quasare (23). Mit der Entdeckung einer Gravitationslinse (24) wird eine der Vorhersagen von Einstein bestätigt. Tiefere kosmologische Erwägungen werden im Zusammenhang mit Superhaufen (25), dem kosmischen Röntgenhintergrund (26), mit Raum und Zeit (27) und der Zukunft des Universums (28) angestellt.

"Die Entstehung der Sterne" von 1986 führte diese Themen fort (29), wobei ursprüngliche Molekülwolken (30), die Prozesse ihrer Verdichtung (31) und schließlich Molekülstrahlungen (32) im Vordergrund standen. Solide und wenig spektakulär.

1990 erschien "Kosmologie und Teilchenphysik" mit neuen Aufsätzen aus der Zeit seit dem Erscheinen der "Entstehung der Sterne". Die Aufsätze kennzeichnen den Wandel der wissenschaftlichen Perspektive: Die Kosmologen hatten erkannt, dass sie ein komplettes Weltbild nur dann erhalten, wenn sie die Erkenntnisse aus der Astronomie mit denen aus der Teilchenforschung verbinden.
 

 
Die große Aufgabe, die dahinter steckt, ist die Vereinheitlichung (33) der Relativitätstheorie (34) für die großräumige Physik und der Quantentheorie (35) für die kleinräumige. Dazu werden die großen Strukturen im Universum (36) ( Blasenstruktur), die Dunkle Materie (37), kosmologische Konstanten (38) und das Higgs-Boson (39) angesprochen. Recht neu war die Diskussion über das inflationäre Universum (40) und bis heute haben sich die Themen über die verborgenen Dimensionen (41) der Raumzeit, über die Supersymmetrie (42), Superstrings (43) und die kosmischen Strings (44) gehalten.

Viele der 1990 noch spekulativ und ungesichert angesehenen Themen werden heute als gesicherte Erkenntnisse behandelt, bis auch sie durch wieder neue Entdeckungen relativiert oder ergänzt werden müssen.

"Kosmologie und Teilchenphysik" spiegelt die wichtigen Diskussionen aus den Achtziger Jahren wider, ohne die zum Beispiel das literarische Werk von Stephen Baxter nicht denkbar gewesen wäre.
 

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Die Veröffentlichungspraxis des Spektrum-Verlages änderte sich in den Neunziger Jahren. Anstatt der im Buchhandel vertriebenen Broschüren richtete er sich auf den Zeitschriftenhandel aus und veröffentlicht seither Themenhefte, die etwas preiswerter sind, sich erheblich leichter lesen lassen und leichte Abstriche an der inhaltlichen Qualität vornehmen. Dafür erscheinen sie häufiger und können besser auf aktuelle Entwicklungen eingehen.

Den Auftakt machte 1994 oder 1995 ein "Spezial: Leben und Kosmos". Es behandelt die Geschichte des Universums und der Erde und fragt nach der Entstehung unseres Lebens, auf anderen Planeten sowie nach der Intelligenz.

Beeindruckend waren die erdgeschichtlichen Fakten, wonach die ursprüngliche Stickstoff-Atmosphäre durch Mikroorganismen zunächst (vor 3 Milliarden Jahren) von Methan und Ammoniak befreit und dann (vor 2,5 Milliarden Jahren) mit Sauerstoff vergiftet wurde.

Das Themenheft "Astrophysik" von 1996 schließt an "Die Entstehung der Sterne" an und behandelt die jüngeren astronomischen Beobachtungen und Erkenntnisse. Dabei stellen Doppel- und Mehrfachsternensysteme (45), der kosmische Staub (46), die Entstehung des Milchstraßensystems (47) und sein Zentrum (48) sowie die Aktivitäten in anderen Galaxienzentren (49) die Schwerpunkte. Es schließt ab mit der Frage nach der Expansionsgeschwindigkeit des Universums (50).
 

 
1998 erschien das "Dossier: Planeten Sterne und Weltraum" mit nur wenig gewandelten Themen. Es behandelt die Suche nach außerirdischem Leben und nach Planeten (51) in anderen Sonnensystemen. Neben Satellitenmissionen werden die Galaxien im frühen Universum und schließlich das "selbstreproduzierende inflationäre Universum" (52) angesprochen.

Ein Jahr später, 1999, kam das "Dossier: Raumfahrt" heraus. Seine Bestandsaufnahme betrifft die erfolgreichen Satelliten Galileo (53), Near (54), Cassini (55), Lunar Prospector (56), Stardust (57) und Chandra (58) sowie natürlich die Internationale Raumstation (59), das Prestigeprojekt der internationalen Zusammenarbeit in der bemannten Raumfahrt.

Neben den schon klassischen Visionen über den Mars (60) [Mission (61), Kolonie (62), Terraformung (63)] beschäftigt sich das Themenheft mit den Raumfahrzeugen der Zukunft und den nächsten Reisezielen im Sonnensystem.
 

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Das spektakulärste Weltraumprojekt war die Apollo-Mission (64) zum Mond mit seinem ersten Höhepunkt am 20.07.1969, als Neil Armstrong als erster Mensch seinen Fuß auf den Mond setzte.

1971 landete die erste sowjetische Sonde Venera 7 weich auf der Venus (65). 1981 wurde das erste US-amerikanische Space Shuttle in Betrieb genommen (66), 1986 die russische Raumstation Mir (67). 1998 begann der Aufbau der Internationalen Raumstation - ISS (68).

Faszinierend sind vor allem auch die 1977 gestarteten Fernerkundungssatelliten Voyager 1 und Voyager 2. Voyager 1 (69) flog 1979 am Jupiter  vorbei, 1980 am Saturn und verließ 1990 den planetaren Bereich des Sonnensystems. Sie sendet noch heute Signale aus 16 Milliarden Kilometer Entfernung [das sind rund 1.066 astronomische Einheiten (70)] und ist damit das entfernteste technische Gerät der Menschen.

Voyager 2 (71) passierte ebenfalls 1979 den Jupiter und 1981 den Saturn. 1986 erreichte sie Uranus und 1989 sogar Neptun. Sie lieferte Bilder und Messwerte aller Gasriesen und vieler ihrer Monde in unserem Sonnensystem. 2007 hat Voyager 2 eine Entfernung von 84 AE erreicht gehabt.

Das erfolgreichste Satellitenprojekt ist nach meinem Eindruck das Hubble-Weltraumteleskop (72). Seit 1990 liefert es interessante und aussagefähige Bilder.
 

 
Der wichtigste Aspekt der Raumfahrt dürfte seine kommerzielle Nutzung sein. Die erfolgreichsten Aufgabenfelder sind sicherlich die Erderkundung (73) einschließlich dem Wetterdienst (74), die Positionsbestimmung [GPS (75)] und nicht zuletzt die Telekommunikation (76) und das Satellitenfernsehen (77).

Die Weltraumtechnik hat dadurch einen schleichenden Einzug in das Alltagsleben gehalten, ohne dass sie mit spektakulären Ereignissen die große öffentliche Aufmerksamkeit erregen konnte. Selbst die Internationale Raumstation findet - trotz aller Ambitionen - nur dann Erwähnung in den Medien, wenn eines der betagten Space Shuttles wegen technischer Fehler nicht wie geplant starten oder landen kann.

Für die Raumfahrt und die kosmologische Forschung scheint tendenziell dasselbe zu gelten. Nach den Aufbruchstimmungen in den Siebziger und Achtziger Jahren erfolgte seither eine mehr geschäftsmäßige Abarbeit und Fortentwicklung ohne spektakuläre Wirkungen in der Öffentlichkeit.

Diese Tendenz hat sich auch bei der Betrachtung des schriftstellerischen Werkes von Stephen Baxter gezeigt. Seine grundlegenden naturwissenschaftlichen Ideen und Visionen stammen aus den Siebziger und Achtziger Jahren und wurden bis in die tiefen Neunziger dem breiten Publikum vorgestellt. Damit begann der Autor auch, sie in seinen Geschichten und Romanen zu verwerten. Ganz neue Theorien sind nicht darunter.
  

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Bereits 1995 brachte GEO ein "Extra" heraus: "Das 21. Jahrhundert. Faszination Zukunft".

Dieses Themenheft zeigt Visionen im Hochglanz und enthält vor allem schöne Bilder. In Bezug auf künftige Raumfahrtprojekte präsentiert es eine Geschichte von Reinhard Breuer (78) über die "Meuterei auf der »Tharsos«", die im ausgehenden 21. Jahrhundert spielt und eine Sternenreise in die Nachbarschaft der Sonne beschreibt.

Ein neues Thema spricht das Themenheft mit den "Piraten in den Netzen" an. Der Aufsatz befasst sich mit den frühen Formen der Cybercrime, zum Beispiel mit dem Sniffing nach Passwörtern und dem Spoofing, also dem Missbrauch gefälschter Computer-Identitäten, sowie mit dem Hacking überhaupt. Als ganz besonders gefährlich betrachtet er den umfänglichen Missbrauch urheberrechtlich geschützter Werke.
 

 
Visionär sind tatsächlich einige Ideen, die der Autor, Dieter Brehde, entwickelt, wenn er von manipulierter Kraftfahrzeug-Elektronik spricht, mit der Krankenhäuser oder die Steuerungen von Fahrstühlen angegriffen werden. Er zeichnet das Bild von der allmählichen Durchdringung des Alltags mit Computersteuerungen und ihren potenziellen Anfälligkeiten gegen Sabotage. Über seine Warnungen sind die Entwicklungen schnell hinweg gegangen. 19.06.2009: Inzwischen werden die Sicherheitsmängel der Autoelektronik und der Verkehrsleittechnik offen diskutiert (78a)

Ein anderes Großereignis veranlasste Bild der Wissenschaft 1999 zu einem "special": Die totale Sonnenfinsternis am 11.08.1999. Auch ich war mit meiner Familie im verregneten München. Durch die dicken Wolken hindurch haben wir nicht viel von dem Himmelsspektakel gesehen. Immerhin erlebten wir, wie am Mittag plötzlich nächtliche Dunkelheit eintrat.
 

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Die Auswahl der hier präsentierten Themenhefte ist natürlich beschränkt und lässt viele andere Wissensgebiete unberührt.

Im Grenzbereich meiner Themeninteressen sind die "großen Physiker" angesiedelt. Das Themenheft widmet sich den verstorbenen Größen der klassischen und schließlich der Relativitätstheorie und Quantenmechanik.

Nett zu lesen.

1997 stellte Spektrum die Frage nach "Kopf oder Computer"? Das Dossier stellte die aktuellen Erkenntnisse der Hirnforschung dar und verband sie mit denen zur künstlichen Intelligenz. Dahinter steckt die Frage, ob die künstliche Intelligenz je ein Verständnis für Kultur und Ästhetik entwickeln kann, also nicht nur rechnerische Leistungsfähigkeit hat, sondern auch soziale und kulturelle Intelligenz.

Mit Stephen Hawking mag man fragen (79): Warum eigentlich nicht?

Die jüngere Hirnforschung stellt viel mehr in Frage, zum Beispiel auch, ob der Mensch einen freien Willen hat (80).

Das Themenumfeld "Intelligenz und Entscheidungsfreiheit" wird uns noch lange begleiten.
 

 
Solche Fragen interessieren das "Dossier: Supercomputing" aus 2007 nicht. Ihm geht es um Rechenleistung, Miniaturisierung und Quantencomputer.

Männerthemen, um es mit Tim Taylor auszudrücken, dem Heimwerkerkönig (81).

Interessant an dem Thema "Supercomputing" ist die nur angerissene Frage, wofür diese Technik überhaupt benötigt wird. Der erste vollständig digitale Großrechner, Eniac (82), wurde vom US-Militär für ballistische Berechnungen gebraucht. Schon für die Volkszählung 1890/1891 kamen in den USA mechanische Tabelliermaschinen und Lochkarten zum Einsatz (83).

Allein diese Beispiele zeigen, dass für rechenintensive Aufgaben die zunächst mechanische und dann elektronische Unterstützung gesucht wurde. Das gilt heute vor allem für Simulationen, also die Berechnung von Wetter und Klima (84), für die industrielle Konstruktion (Fahrzeug-, Flugzeug-, Anlagenbau und Architektur), für die Folgenabschätzung (Asteroideneinschläge) und für gesellschaftliche Prozesse.

Ob sich ihr Einsatz lohnt ist nicht zuletzt die Frage danach, ob die zusammenwirkenden Prozesse hinreichend verstanden werden.

Aber das ist eine andere Geschichte (85).
 

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Bei "Schrödingers Katze" (86) weiß man nicht, ob sie noch lebt oder nicht. Sie steckt in einer Kiste mit einer Strahlenquelle, die mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit ein tötendes Gift freigesetzt hat oder auch nicht. Solange man sie nicht beobachten kann, existiert die Katze gleichzeitig in einem toten und in einem lebendigen Zustand. Erst wenn der Beobachter die Kiste öffnet, realisiert sich der Zustand des armen Viechs.

Schrödingers Gedankenexperiment ist grundlegend für die Quantenmechanik, die dem Eingriff des Beobachters einen besonderen Stellenwert einräumt. Eigentlich wollte er damit demonstrieren, dass die Theorie unvollständig ist. Seine Kritik wurde zum konstruktiven Prinzip.

Dasselbe erlitt Einstein wegen der miteinander verschränkten Quantenteilchen. Damit meine ich den EPR-Effekt (87). Die Quantenmechanik verlangt, dass sich die Eigenschaften paarweise miteinander verbundener Elementarteilchen solange in einem Waagezustand befinden bis eines von ihnen an einen Beobachter gerät. Durch die Beobachtung wandelt zum Beispiel ein Lichtteilchen (Photon) seine Eigenschaft als Welle um in die eines Teilchens - sein Partnerteilchen hingegen auch, egal wie weit weg es sich befindet.

Gegen diese Durchbrechung der durch die Lichtgeschwindigkeit begrenzten Kausalität hat sich Einstein Zeit seines Lebens gewendet, ohne allerdings eine Erklärung für die Beobachtungen der Quantenforscher zu finden.

Das Themenheft "Schrödingers Katze. Quantenphänomene" griff 1999 die klassischen Postulate der Quantenmechanik wieder auf und berichtete über die aktuellen Forschungsergebnisse.
 

 
Neben klassischen Themen wie die Unbestimmtheit (88) und der Welle-Teilchen-Dualismus  (89) werden Riesenatome (90), Supraleiter (91) und die Bose-Einstein-Kondensation (92) angesprochen, wobei es sich um eine schon von Einstein vorhergesagte Verklumpung von Atomen bei extrem tiefen Temperaturen handelt.

Erstmals tauchen auch die Themen Quantencomputer (93) und Quanten-Kryptographie (94) auf, über die noch heute intensiv geforscht und experimentiert wird.

Sieben Jahre später (2006) erschien "Vom Quant zum Kosmos". Wegen alter Themen - zum Beispiel wegen der Masse des Neutrinos (95), der Vereinheitlichenden Theorie (96)  und der Dunklen Materie (97) - werden die neueren Erkenntnisse und Theorien dargestellt. Sie haben durchweg einen spekulativen und visionären Charakter und lassen einen frischen Wind erkennen.

Das wird besonders deutlich wegen der jüngsten Durchmessung der kosmischen Hintergrundstrahlung (98), deren feine Unterschiede erstmals Rückschüsse auf die Strukturen und Prozesse bei der Inflation (99) in der ganz frühen Phase des Universums zulassen.

Noch spekulativ sind die Ausführungen über die Dunkle Energie (100), die sich als "abstoßende Schwerkraft" bemerkbar machen könnte, und die erweiterten Überlegungen über die unsichtbaren Dimensionen des Universums (101).

Einen wissenschaftlich untermauerten Brückenschlag zur SF-Literatur unternimmt schließlich Anton Zeilinger (102), indem er die Quanten-Teleportation (103) beschreibt und daraus ableitet, dass das aus dem Star Trek-Universum (104) bekannte Beamen (105) jedenfalls vom Denkmodell her möglich sein könnte.
  

zurück zum Verweis Science 'n' Fiktion Parallelwelten
  

 
Zeilingers Spekulationen hätten ihn vor nicht allzu langer Zeit in seinem wissenschaftlichen Umfeld unmöglich gemacht und ausgeschlossen. Solche Eskapaden, Wissenschaft und spekulative Literatur miteinander zu verbinden, wurde nur solchen Exoten wie Asimov oder Wissenschaftsjournalisten wie Breuer zugestanden. Erst Thorne und Halpern wagten es, sich mit Wurmlöchern und Weltraumreisen zu befassen.

Die Fernsehserie Star Trek hat eine riesige Fan-Gemeinde und nicht zuletzt die Kinofilme (106) haben immer wieder begeistert.

Lawrence M. Krauss hat 1996 "Die Physik von Star Trek" (108) untersucht und nach der Wahrscheinlichkeit gefragt, mit der die literarischen Annahmen der Serie mit dem naturwissenschaftlichen Wissen in Einklang zu bringen sind. Vieles hält er gar nicht 'mal für unwahrscheinlich. Nur für das Beamen findet er keine rechte Erklärung.

In seinem zweiten Band, der bereits 1997 geschrieben, hier aber erst viel später veröffentlicht wurde (109), widmet sich Krauss allgemeineren Fragen nach Aliens, Raumreisen und Dunkler Materie. Der Spaß, den sein Erstling ausgelöst hat, bleibt dabei etwas auf der Strecke. Dennoch schreibt er unterhaltsam und lesenswert.
 

 
2009 erschien das Themenheft "Parallelwelten" und nimmt viele bereits bekannte Fragen wieder auf: Vereinheitlichung (110), Higgs-Teilchen (111), Strings (112), Dunkle Energie (113) und Materie (114) - nicht ohne ihnen neue Erkenntnisse und Facetten abzugewinnen.

Als neue Themen sind bedeutsam das Multiversum (115), die Schleifen-Quantengravitation (116) (körnige Raumzeit), der Zeitpfeil (117) und schließlich die spekulative gegenseitige Beeinflussung von Parallelwelten (118), die bereits Everett (119) in den Fünfziger Jahren postuliert hat.

Beim Zeitpfeil geht es um die Erkenntnis, dass in unserer Erfahrungswelt die Zeit nur eine Richtung von der Vergangenheit in die Zukunft kennt. In einem Multiversum, in dem verschiedene Universen nebeneinander bestehen, könnten auch andere mit einem umgekehrten Zeitpfeil bestehen. Die recht spekulativen Ansätze in diesem Themenheft fragen auch danach, ob die Universen tatsächlich voneinander getrennt sind und nicht doch teilweise interagieren. So könnte es sein, dass ihre Grenzen für die Gravitation durchlässig sind, so dass sich die Dunkle Materie und Energie daraus erklären ließen.

Solche Visionen beleben die Diskussion und schließen an das Feuerwerk von Ideen an, das die Siebziger und Achtziger Jahre bestimmt haben. Natürlich blieben seinerzeit viele Annahmen auf der Strecke, doch andere "schräg" angesehene haben sich erhalten und bestätigt. Das zeigt die Stärke von Visionen, deren Elemente sich in Grenzen halten (120).
 


Screenshots aus dem Trailer zum Film:
Star Trek (2009) (107)
zurück zum Verweis vor dem Beginn der Raumzeit

 
Stephen Hawking: Deshalb versagen die Theorien angesichts der Urknall-Singularität, wo die Krümmung der Raumzeit unendlich ist. Also könnte man sich, selbst wenn es Ereignisse vor dem Urknall gegeben hat, bei der Bestimmung dessen, was hinterher geschehen ist, nicht auf sie beziehen, weil die Voraussagefähigkeit am Urknall endet. Entsprechend können wir keine Aussagen über das machen, was vorher war, wenn wir, wie es der Fall ist, nur wissen, was seit dem Urknall geschehen ist. Soweit es uns betrifft, können Ereignisse vor dem Urknall keine Konsequenzen haben und sollten infolgedessen auch nicht zu Bestandteilen eines wissenschaftlichen Modells des Universums werden. (123)
 

 
15 Jahre nach der ersten Zusammenfassung kosmologischer Theorien und Arbeitsfelder erschien 2000 das neue Themenheft "Kosmologie". Es befasst sich mit der Struktur, Ausdehnung und Zukunft des Universums und zeigt die Fortschritte der Forschung auf. Das gilt unter anderem auch für die Quasare (121), von denen Dank dem HST inzwischen hervorragende Fotos zu sehen sind (122).

Neu ist die Frage danach, was vor dem Urknall geschah.

Die Frage danach, was vor dem Urknall war, ist lange Zeit ein Tabu gewesen. Die Antwort lautete schlicht, dass mit dem Urknall erst Raum und Zeit entstanden sind, so dass nach einer "Zeit" davor nicht ernsthaft gefragt werden könne. Stellvertretend sei Stephen Hawking mit seinen Worten aus 1988 zitiert [siehe links, (123)].

Diesem Dogma haben sich nicht alle Autoren unterworfen. Zum Beispiel nicht Barrow und Silk, die bereits 1983 ein Mixmaster-Universum diskutiert haben (124), in dem sich Ausdehnungen und Zusammenballungen zyklisch ablösen. Dem Konzept der Zeit setzen sie eine universelle Eigenzeit entgegen, die in eine Art Metazeit eingebettet sein könnte. Und dann stellen sie das Konzept wieder in Frage, weil von den universellen Schwingungen Reste verbleiben müssten, für die es jedenfalls keine Beobachtungen gibt.

Barrow wurde später etwas kleinlaut und schließt mit (der vorläufigen) Erkenntnis: Doch die Ursprünge des Universums können wir niemals kennen. (125)
 

 
Ohne Zeit und Raum herrscht Statik, nur sie lassen Bewegung, Entwicklung und Prozesse zu. Auch der Urknall selber braucht zu seiner Erklärung ein wenig Kausalität und Kausalität bedeutet, dass jedenfalls etwas Raum und Zeit im Spiel sind und sei es auf einer abstrakten Metaebene. Insoweit war es selbstverständlich, dass sich auch andere Wissenschaftler dem Phänomen widmeten.

Genial ist Atkins das Thema angegangen (126). Er vertrat eine Theorie nach dem Vorbild von der Quelle eines Rinnsals bis zur Mündung eines Stromes: Alles fließt dort, wo es den geringsten Widerstand überwinden muss.

Atkins wird nicht konkret. Er beschränkt sich auf eine anthropologische Erklärung, wonach Kosmologie ein Prozess des Gefälles ist: Die Welt hat sich aus sich selbst heraus erschaffen. Das mag sogar stimmen, erklärt aber nichts.

Ich habe ihn mit Begeisterung gelesen, weil er das Thema der Schöpfung völlig entmythologisiert hat.
 

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Ganz weit aus dem Fenster gelehnt hat sich Pagels mit dem Titel "Die Zeit vor der Zeit. Das Universum bis zum Urknall" (127).

Er betreibt jedoch Etikettenschwindel, weil er sich nur mit der Inflation und ihren Anfangsbedingungen nach der Planck-Zeit beschäftigt.

Hawking hat gemeint, wir könnten nicht weiter zurück als bis zur Planck-Zeit schauen, die das erste Quantum der Zeit ist (128). Die Inflation soll jedoch viel "später" stattgefunden haben, nämlich erst nach 10-33 bis 10-30 Sekunden. Das sind mindestens 10 Milliarden Zeitquanten später. Mit dieser Zeitspanne beschäftigte sich Pagels, ohne die Planck-Zeit anzukratzen.

Auch Rees beschäftigte sich noch 10 Jahre später im wesentlichen mit der Inflationsphase und fragte halbherzig nach einer eigenen Zeitrechnung in anderen Universen (129).

Den Durchbruch gelang wieder einmal Hawking, indem er über Baby-Universen spekulierte und seine Überlegungen später wieder verwarf.

Die neue Theorie aus dem Spektrum-Dossier postuliert ein Inflaton-Feld, das zu einem Blasenuniversum führt, in dem die inflationäre Phase nichts anderes ist als ein Phasenübergang wie der, in dem sich Wasser bei Abkühlung zu Eis verdichtet und ausdehnt.
 

 
Ich kann dem nicht mehr als laienhafte Intuitionen beisteuern. Den Ausschlag gibt mir Atkins, der schlicht und einfach postulierte, dass sich physikalische Prozesse immer gegen den geringsten Widerstand entwickeln. Wenn dem so ist, gibt es für das Ereignis des Urknalls am Ereignishorizont der Planck-Zeit nur die Erklärung, dass das Universum in eine Metasphäre eingebunden sein muss, weil er einen Prozess darstellt, der jedenfalls einer rudimentären Raumzeit bedarf, um sich entwickeln zu können. Das Ereignis selber wird nur erklärlich, wenn es sich um eine Fluktuation nach dem Vorbild virtueller Teilchen handelt oder eine verwobene Struktur nach Maßgabe eines Multiversums besteht, in dem reale Universen an die Oberfläche ihrer eigenen Raumzeit geraten und je nach ihren Anfangsbedingungen wieder in ihre Metastruktur zurückkehren, also verschwinden.

Darin ist viel Stoff für die SF-Literatur enthalten.

Die wissenschaftliche Dimension der kosmologischen Forschung hat sich erheblich erweitert.

Sie geht weg von der isolierten Betrachtung unserer Welt. Auch wenn wir nur diese, unsere Weltumgebung wahrnehmen können, so ist es von vornherein nicht ausgeschlossen, dass Wechselwirkungen auf einer Metaebene stattfinden. Anlass zu diesen Überlegungen geben die Wirkungen der bislang unerklärten Dunklen Energien und Schwerkraften.

Sollten sie intrauniversiell erklärt werden können, schwöre ich wieder ab.
 

zurück zum Verweis Sonnensystem. Zwergplaneten Leben im All
 
 
 

 
Eher traditionellen Themen widmet sich das Themenheft über die "Trabanten der Sonne" (2001). Es behandelt auch selten vertretene Themen wie die Kleinplaneten (130), der Kuiper-Gürtel (131) und die Oortsche Wolke (132).

Zwergplaneten

Das Themenheft behandelt noch nicht die Entthronung des Plutos (133). Bis 2006 galt er als äußerer und neunter Planet der Sonne mit einer exzentrischen Umlaufbahn, die streckenweise innerhalb des entferntesten Gasriesen, dem Neptun (134) verläuft. Mit der Entdeckung weiterer kleiner Objekte jenseits Plutos Bahn (135) [Quaoar, Sedna] richtete sich das Interesse auch auf Pluto und seinen Partner Charon als Doppelplanet (136). Im August 2006 tagte die Internationale Astronomische Union in Prag und beriet über die Definition des kleinen Planeten und der Neuentdeckungen (137). Das Ergebnis: Pluto und die neuen Objekten wurden zu Zwergplaneten degradiert, die sich von den - nunmehr acht - "echten" Planeten dadurch unterscheiden, dass sie keine nahezu kreisförmige Umlaufbahn um die Sonne haben und nicht dazu beitragen, ihre Umgebungen von anderen Objekten freizuräumen (138).
 

 
Nur ein Jahr später folgte das Themenheft "Leben im All" (2002), dem es um die Bausteine des Lebens und den Mechanismen seines Entstehens  geht. Dazu werden Extrembiotope auf der Erde beschrieben und vor allem die Panspermien-Theorie aufgenommen.

Mit dieser Theorie haben sich 1978 die Astronomen Hoyle und Wickramasinghe hervorgetan, indem sie behaupteten, das Leben sei nicht auf der Erde entstanden, sondern zu ihr mit Meteoriten aus dem Weltraum gelangt (139). Die Diskussion darüber hat nie ganz aufgehört und durch neue Forschungsergebnisse immer wieder Nahrung erhalten (140).

Damit wurde weniger das organische Leben als solches zum Modethema, sondern die Frage nach intelligentem Leben und außerirdischen Zivilisationen. Die Astronomen, zum Beispiel Asimov (141) oder die Koautoren Trefil und Rood (142), vertraten eine eher optimistische und Erben (143) als Evolutionsbiologe eine eher pessimistische Position; andere äußerten Unfug über lebende Galaxien (144) und UFOs (145).

Ernüchternd ist schließlich auch das Fazit in dem Themenheft: Bis 2002 war im Zusammenhang mit SETI (146) ein Umkreis von 4.000 Lichtjahren durchmustert worden, ohne dass Signale intelligenten Ursprungs entdeckt wurden.

Ist da draußen doch niemand?
 


(141)
 

(142)
 
 

(143)
zurück zum Verweis Telepolis. Aliens Kosmologie
 
 
 
 

 
Telepolis ist ein Online-Magazin des Heise Verlages. Seine Redaktion wird auch als Herausgeber einer Buchserie tätig und gelegentlich auch von Themenheften.

2005 wagte sich Telepolis das erste Mal, die Themen Raumfahrt, Exobiologie und SETI zum Schwerpunkt zu machen: Wie Forscher und Raumfahrer Aliens aufspüren wollen. Das Heft wurde wegen seiner gut lesbaren und spannenden Beiträge ein Volltreffer. Alle drei hier angesprochenen Themenhefte wurden von Harald Zaun herausgegeben.

Auch wenn in den drei zwischenzeitlich vergangenen Jahren noch immer kein Signal erkannt worden war, beurteilen die in Wissenschaft und Journalismus anerkannten Autoren die Suche nach anderen Intelligenzen in der Galaxis hoffnungsvoller als noch die im Spektrum-Dossier. Die SETI-Methoden und die damit verbundenen Vorstellungen über die interstellare Kommunikation und (vor allem) Verständigung sowie über die Vorstellungen der Exobiologen über die Formen außerirdischen Lebens werden von ihnen anschaulich beschrieben.

Der Beitrag über die möglichen Antriebe von Raumschiffen für interstellare Reisen hat nicht viel Neues geboten (147), was ein Beleg für die Seriosität des Heftes ist.

Richtig begeistert hat mich schließlich der Aufsatz über die besondere Feldtheorie des Burkhard Heim. Sie steht im Widerspruch zu Einsteins Relativitätstheorie und wirkt etwas verschroben, kann für sich jedoch auch in Anspruch nehmen, geschlossen und widerspruchsfrei zu sein. Vorher habe ich von dieser bereits 60 Jahre alten Theorie nichts mitbekommen.
 

 
2007 folgte das Themenheft "Kosmologie. Jenseits von Zeit und Raum", auf das ich bereits eingegangen bin.

Es behandelt die Themen, die man von ihm erwarten kann, mit frischem Stil und Spannung: Zeitpfeil (148), Multiversum (149), Baby-Universen (150), die Prozesse vor dem Urknall (151) und schließlich Zeitreisen (152).

Die Stärke der Autoren ist ihre Verständlichkeit. Das gilt in wunderbarer Weise für den Beitrag von Rüdiger Vaas (153), der Gödels (154) Lösungen aus 1949 für ein rotierendes, geschlossenes, stationäres Universum darstellt, die auf eine kreisförmige Zeit hinaus laufen.

Er zitiert Gödel: Wenn wir nämlich mit einem Raumschiff eine Rundfahrt in einer genügend großen Kurve machen, ist es in diesen Welten möglich, in eine beliebige Region der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft und wieder zurück zu reisen, genau so, wie es in anderen Welten möglich ist, in entfernte Teile des Raums zu reisen.

Dazu sind jedoch Reisegeschwindigkeiten von mehr als 50 Prozent der Lichtgeschwindigkeit erforderlich und viel Zeit: Für die Wiederkehrzeit des Lichts zu einer Materieweltlinie erhält man einen Wert von etwa 30 Milliarden Jahren. Dann ist ein Lichtstrahl also einmal "um das Universum herum" gekreist.

Eine "schwache Zeitmaschine", wie Vaas meint [im Gegensatz zu "starken", die im Zusammenhang mit Wurmlöchern diskutiert werden (155)].

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Das jüngste Themenheft von Telepolis, "Zukunft. Die Welt in 1000 Jahren" (2009) versucht, die Menschheitsentwicklung in den Vordergrund zu stellen und Perspektiven zu entwickeln.

Das Heft schließt den Kreis, der mit P.M. und der damals typischen Aufbruchsstimmung begann. Es stellt die Fragen nach der künftigen Raumfahrt, der technologischen Entwicklung und das Überleben der Menschheit.

Ein anspruchsvolles Unterfangen, das nicht gelingen kann, weil die Parameter künftiger Schlüsselereignisse und die Prozesse, die sie auslösen, nicht vorhergesehen werden können. Wer hätte die Wirkungen der Dampfmaschine, des Verbrennungsmotors, der Telefonie, des Rundfunks, des Computers oder des Internets voraussagen können?

Das sind nur technische Schlüsselereignisse aus den letzten 200 Jahren. Politische, wirtschaftliche und kulturelle müssen zusätzlich betrachtet werden.
 

zurück zum Verweis Fazit

 
Mehr als 150 Anmerkungen und 18 Verweise auf Sachbücher sprechen für sich: Die Themenhefte reflektieren die Themen ihrer Zeit, bildeten zunächst eine Avantgarde, fielen dann im Interesse eines breiten Publikums zurück und bekamen einen neuen Aufwind durch die Hefte von Telepolis.

Sie sprechen alle jeweils aktuellen Themen an und widmen sich auch spekulativen Visionen, soweit sie mit den Standards der wissenschaftlichen Vorstellungswelt noch irgendwie in Einklang zu bringen sind.

Das macht sie lesenswert und spannend, weil sie nicht kontinuierlich über die kleinen Schritte des wissenschaftlichen Fortschritts und den damit verbundenen Irrwegen berichten, sondern Zwischenergebnisse zusammen fassen und daraus Perspektiven entwickeln.

Die Themenhefte und die Sachbücher, auf die ich verwiesen habe, zeigen einen wachsenden Mut der Naturwissenschaftler, auch dem Publikum außerhalb des Wissenschaftsbetriebs ihre Vorstellungen und Visionen zu vermitteln. Das ist gut so, weil sie inzwischen nicht mehr befürchten müssen, sich als Wissenschaftler in ihrer Gemeinde auszusondern. Sie mögen belächelt, aber nicht mehr ausgeschlossen werden.

Ihr Engagement vermittelt den Mut, auch unpopuläre Schlüsse ziehen zu können, wenn man als denkender Mensch jedenfalls auch bereit ist, von Fehlern wieder Abstand zu nehmen. Eines der positiven Beispiele dafür ist Stephen Hawking.
 

 
Die subjektive Auswahl, die hier zum Tragen gekommen ist, zeigt gleichzeitig, dass alle wesentlichen Visionen über das Begreifen der Welt, also die Kosmologie, aufgenommen und popularisiert wurden.

Das ist aus zwei Gründen bemerkenswert und wichtig:

Spätestens seit Einstein und die Forschergruppe um Planck und Heisenberg hat sich erwiesen, dass Erfolg versprechende Gedankenmodelle über das Funktionieren der Welt zunächst sehr visionär sind und spinnert wirken. Die Experimente, zu denen sie Veranlassung gaben, haben jedenfalls viele ältere Visionen bestätigt und bestehen lassen. Ihre jüngeren Varianten in Bezug auf Superstrings, eingefaltete Dimensionen und Wurmlöcher müssen sich erst noch behaupten. Sie können scheitern. Die mehr als exotische Vorstellung von Schwarzen Löchern hat sich hingegen bis zur Sicherheit bestätigt.

Die vor 20 bis 30 Jahren entwickelten kosmologischen Visionen sind nicht nur zurückhaltend in Sachbüchern und Themenheften verarbeitet worden, sondern auch in der Science Fiktion-Literatur. Sie haben ihr gut getan, weil sie die Phantasie von Autoren und Lesern bewegt haben.

Die zukunftsgerichtete Auseinandersetzung mit den Erscheinungsformen der Vergangenheit und der Gegenwart muss nicht richtig sein. Sie beschreibt eine Entwicklung, die zu befürchten oder zu erhoffen ist. Ohne ihre perspektivischen Mahnungen und Hoffnungen blieben Stillstand und Unmut.

Visionen sind wichtig und gut, wenn der Visionär bereit ist, sie als falsch wieder zu verwerfen. Das unterscheidet ihn vom Dogmatiker.
 

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(1) Internationale Raumstation - ISS

(2) Mir

(3)  Das Schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße

(4) So nah an den Anfang von Zeit und Raum hatte sich Steven Weinberg 1977 noch nicht gewagt, als er die ersten drei Minuten des Universums beschrieb.
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(5) Strategic Defense Initiative - SDI

(6) Joseph Scheppach, Das All ist ein "Schaumbad" aus funkelnden Blasen, S.12.
Einen Erklärungsansatz dafür hatten 1983 John D. Barrow, Joseph Silk (Die asymmetrische Schöpfung, Piper 1986) geliefert, indem sie leichte Unterschiede in der Energieverteilung im ganz frühen Universum diskutierten, die sich durch die Expansion zu blasenähnlichen Leerräumen entwickelt haben können (S. 51).
antiquarisch bei
Siehe jetzt: Rainer Kayser, Gewaltiger Leerraum im Kosmos, Wissenschaft aktuell 06.04.2009

(7) Schwarzes Loch

(8) Neutrino

(9) Dunkle Materie

(10) Lokale Gruppe
 

 
(11) Große Mauer

(12) Großer Attraktor

(13) Elementarteilchen

(14) Quark

(15) Gluon

(16) Magnetischer Monopol

(17) Protonenzerfall

(18) Vakuum

(19) virtuelles Teilchen

(20) Feld

(21) Galaktisches Zentrum

(22) Andromedanebel

(23) Quasar

(24) Gravitationslinseneffekt

(25) Superhaufen

(26) Röntgenhintergrund

(27) Raumzeit

(28) Expansion des Universums
 

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(29) Sternentwicklung; siehe auch Rudolf Kippenhahn, 100 Milliarden Sonnen

(30) Molekülwolke

(31) Sternentwicklung

(32) interstellare Materie, Sternwind

(33) Quantengravitation

(34) Relativitätstheorie

(35) Quantenmechanik

(36) Strukturen innerhalb des Universums

(37) (9)

(38) Feinabstimmung der Naturkonstanten

(39) Higgs-Boson

(40) Inflationäres Universum

(41) Kompaktifizierung (aufgerollte Dimensionen)

(42) Supersymmetrie
 

 
(43) Stringtheorie

(44) kosmischer String

(45) Doppelstern

(46) Interstellarer Staub

(47) Milchstraße

(48) (21)

(49) (23), Wechselwirkende Galaxien

(50) (28)

(51) Extrasolarer Planet

(52) (40)

(53) Galileo

(54) NEAR Shoemaker

(55) Cassini-Huygens

(56) Lunar Prospector
 

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(57) Stardust

(58) Chandra

(59) (1)

(60) Mars

(61) Bemannter Marsflug

(62) Marskolonisation

(63) Terraforming

(64) Apollo-Programm

(65) Venera-Mission

(66) Space Shuttle

(67) (2)

(68) (1)

(69) Voyager 1

(70) Die Astronomische Einheit - AE - bezeichnet die mittlere Entfernung zwischen der Sonne und der Erde. Sie beträgt rund 150 Millionen Kilometer. Das Licht benötigt für diese Strecke etwa 8 Minuten 15 Sekunden.
Voyager 1 befindet sich danach in einer Entfernung von etwas mehr als 6 Lichttage. So lange brauchen ihre Signale, bevor sie auf der Erde empfangen werden.
  

 
(71) Voyager 2

(72) Hubble-Weltraumteleskop, Hubble Space Telescope - HST

(73) Fernerkundungsdaten

(74) Wettersatellit

(75) Global Positioning System - GPS

(76) Kommunikationssatellit

(77) Satellitenfernsehen

(78) Neben seinen Erklärungen zum anthropischen Prinzip hat sich der Wissenschaftsjournalist schon 1978 mit den wissenschaftlich möglichen Techniken der künftigen Raumfahrt auseinander gesetzt:
Reinhard Breuer, Kontakt mit den Sternen, Ullstein 1981
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(78a) 19.06.2009: Das Auto als Angriffsziel für Viren und Hacker, Heise online 04.06.2009

(79) Goedart Palm, Stephen Hawking rettet die Menschheit, Telepolis 03.09.2001

(80) keine freie Entscheidung

(81) Hör mal, wer da hämmert

(82) Eniac
 

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(83) Maschinelle Datenverarbeitung

(84) Klima ist der statistische Durchschnitt von Wetter (der Spruch stammt von mir und ihn muss nicht jeder gut finden).

(85) Irma la Douce

(86) Schrödingers Katze

(87) EPR-Effekt

(88) Heisenbergsche Unschärferelation

(89) Welle-Teilchen-Dualismus

(90) siehe aktuell: Riesenmolekül so groß wie ein Virus, Wissenschaft aktuell 24.04.2009

(91) Supraleiter

(92) Bose-Einstein-Kondensation

(93) Quantencomputer

(94) Quanten-Kryptographie
 

 
(95) (8)

(96) Verbindungen zwischen dem Kleinen und dem Großen

(97) (9)

(98) kosmische Hintergrundstrahlung bei etwa 3° Kelvin

(99) (40)

(100) Dunkle Energie

(101) (41)

(102) Anton Zeilinger

(103) Quantenteleportation

(104) Star Trek

(105) Beamen: Teleportation

 

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(106) Star Trek. Kinofilme

(107) Star Trek (2009)

(108) Lawrence M. Krauss, Die Physik von Star Trek, Heyne 1996
antiquarisch bei

(109) Lawrence M. Krauss, Jenseits von Star Trek, Heyne 2002
antiquarisch bei

(110) (96)

(111) (39)

(112) (43)

(113) (100)

(114) (9)

(115) Parallelwelt;
siehe auch Multiversum.

(116) Schleifenquantengravitation

(117) Zeitpfeil;
siehe auch Reinhard Breuer, Die Pfeile der Zeit, Meyster 1984 (auch Cover)
antiquarisch bei

(118) (115)
 

 
(119) Hugh Everett;
siehe auch jüngere Fundstücke ...

(120) Anthropisches Prinzip, Ockhams Skalpell

(121) (23)

(122) siehe jüngst:
Florian Rötzer, Kosmische Schockwelle und kosmischer Springbrunnen, Telepolis 23.04.2009;
Harald Zaun, Am Rande der Metagalaxis, Telepolis 19.04.2008

(123) Stephen Hawking, Eine kurze Geschichte der Zeit. Die Suche nach der Urkraft des Universums (1988), S. 67,
Cover der Ausgabe bei Rowohlt 1988;
Bestellung bei ;
siehe auch Schwarze und Wurmlöcher.

(124) (6), S. 186 pp.

(125) John Barrow, Der Ursprung des Universums, Bertelsmann 1998 (auch Cover)
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(126) Peter W. Atkins, Schöpfung ohne Schöpfer. Was war vor dem Urknall? Rowohlt 1984 (auch Cover)

(127) Heinz R. Pagels, Die Zeit vor der Zeit. Das Universum bis zum Urknall, Ullstein 1987 (auch Cover)
antiquarisch bei
 

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(128) 10-43 Sekunden, Planck-Zeit

(129) Martin Rees, Vor dem Anfang. Eine Geschichte des Universums, S. Fischer 1998 (auch Cover)
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(130) Asteroid

(131) Kuipergürtel

(132) Oortsche Wolke

(133) Pluto

(134) Neptun

(135) Andrea Naica-Loebell, Heiße Zeiten auf Quaoar, Telepolis 09.12.2004;
Harald Zaun, (Sedna) Kein zehnter Planet, dafür ein riesiger Eis-Planetoid, Telepolis 16.03.2004

(136) Harald Zaun, Vier Satelliten umschwärmen blau-grünen Methan-Planeten, Telepolis 10.09.2005;
Hans-Arthur Marsiske, Der Schatten des Charon, Telepolis 08.01.2006;
Andrea Naica-Loebell, Pluto hat zwei weitere Monde, Telepolis 26.02.2006

(137) Andrea Naica-Loebell, Zwölf Planeten, Telepolis 23.08.2006

(138) Stefan Deiters, Pluto kein Planet mehr, astronews.com 25.08.2006
 

 
(139) Fred Hoyle, Chandra Wickramasinghe, Die Lebenswolke. So empfing die Erde das Leben von den Sternen, Umschau (Cover) 1979
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(140) Beispiel: Enthält Mars-Meteorit doch Lebensspuren? Spiegel online 05.08.2002

(141) Isaac Asimov, Außerirdische Zivilisationen, Lübbe (Cover) 1981
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(142) James S. Trefil, Robert Rood, Sind wir allein im Universum? (1981) Goldmann (Cover) 1988
antiquarisch bei

(143) Heinrich K. Erben, Intelligenzen im Kosmos? Ullstein (Cover) 1986
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(144) Walter Bargatzky, Das Universum lebt, Heyne (Cover) 1980
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(145)  Raymond E. Fowler, Die Beobachter, Bastei-Lübbe 1994 (Cover)
antiquarisch bei

(146) Search for Extraterrestrial Intelligence - SETI;
siehe jetzt Harald Zaun, Solares Fenster zu ET, Telepolis 30.04.2009
Eine in drei Lichttagen Entfernung platzierte Raumsonde soll extraterrestrische Botschaften einfangen
 

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(147) siehe Breuer, (78)

(148) (117)

(149) (115)

(150) oben, Baby-Universen

(151) oben

(152) (119)

(153) Rüdigers Vaas, Ein Universum als Zeitmaschine. Gödel-Universen ermöglichen Reisen in die Vergangenheit, Telepolis Kosmologie (2007), S. 120

(154) Kurt Gödel

(155) Science 'n' Fiktion, Schwarze und Wurmlöcher

(156) Telepolis-Special "Zukunft" ab sofort bestellbar, Heise online 17.02.2009
 

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1985
Spektrum der Wissenschaft. Kosmologie. Struktur und Entwicklung des Universums
Spektrum der Wissenschaft, Teilchen, Felder und Symmetrien

1986
P.M. Perspektive, Weltraum
Spektrum der Wissenschaft, Elementare Materie, Vakuum und Felder
Spektrum der Wissenschaft, Die Entstehung der Sterne

1990
Spektrum der Wissenschaft, Kosmologie und Teilchenphysik

1994
Spektrum Spezial, Leben und Kosmos

1995
GEO Extra, Das 21. Jahrhundert
P.M. Perspektive, Das geheimnisvolle Universum

1996
Spektrum Digest, Astrophysik

1997
Spektrum Dossier, Kopf oder Computer

1998
Spektum Dossier: Planeten Sterne und Weltraum

1999
Bild der Wissenschaft special, Sonne
Spektrum Digest, Schrödingers Katze. Quantenphänomene
Spektrum Dossier: Raumfahrt

2000
Spektrum Dossier, Kosmologie

2001
 Spektrum Dossier, Trabanten der Sonne

2002
Spektrum Dossier, Leben im All

2004
Spektrum Dossier, Große Physiker

2005
Telepolis, Wie Forscher und Raumfahrer Aliens aufspüren wollen

2006
Spektrum Dossier, Vom Quant zum Kosmos

2007
Spektrum Dossier, Supercomputing
Telepolis, Kosmologie. Jenseits von Zeit und Raum

2009
Spektrum Dossier, Parallelwelten
Telepolis, Zukunft. Die Welt in 1000 Jahren
 

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© Dieter Kochheim, 11.03.2018