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Heise
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Heise online
Technology Review
Telepolis
Konkurrenz und Überleben
Auslagerung von Sparten
Foren und Trolle
Telepolis als Printlabel
  Lem, Freyermuth, Krüger
  Ende der Anonymität
  MedienTerrorKrieg
  what if
  Telepolis Special
  Aliens aufspühren
  Kosmologie
Fazit

Anmerkungen
 

 
Der Verlag Heinz Heise in Hannover ist eine Nachkriegsgründung und hat sich zunächst einen Namen als Adressen- und Telefonbuchverlag gemacht. Außerdem bedient er Sparten wie die Loseblattsammlung zum hannoverschen Stadtrecht.

Mit den gedruckten Ausgaben der Zeitschriften und hat sich der Heise Verlag als führend in dem Sektor der Computerzeitschriften etabliert. Einzigartig ist darüber hinaus sein Onlineauftritt, der sich um das "Dickschiff" Heise online gruppiert. Dieses Portal dient gleichermaßen als journalistisch anerkanntes Nachrichtenmagazin und als Plattform zur Werbung für die übrigen Verlagsprodukte.
 

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29.11.2008: Der Webauftritt der hat sein Erscheinungsbild gewechselt. Entsprechend wurden die neueren Zitate im Cyberfahnder, die auf sie verweisen, auch mit dem neuen, jetzt blau unterlegtem Erkennungszeichen versehen.

 
Mit dem selbständigen Erscheinen der , dem Magazin für Computertechnik, seit 1983 etablierte sich Heise immer stärker als redaktioneller Fachverlag für Computertechnik. Trotz vieler Konkurrenzprodukte ist die nach meiner Meinung noch immer die führende Zeitschrift auf dem Markt, die zwar ihren Schwerpunkt bei den technischen Themen hat, aber immer auch deren Auswirkungen auf Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Recht beleuchtet.

Der redaktionelle Anspruch der hat im Laufe der Jahre gewechselt. Er bewegt sich dabei in dem Spannungsfeld zwischen Auflagensteigerung durch Popularisierung und dem Anspruch als Fachzeitschrift für Fachleute.
 


Diesem Spannungsverhältnis trägt die Konkurrenz aus dem eigenen Hause Rechnung, die seit 1988 erscheinende Zeitschrift . Sie bezeichnet sich als Magazin für professionelle Informationstechnik und richtet sich unmittelbar an das technische Fachpublikum. Entsprechend lautet ihr Slogan: "versteht nicht jeder - ist auch besser so".

Die Stärke der ist ihre Abonnentenbindung. Sie erscheint alle 14 Tage und hat bei einer jetzt auf gut 350.000 gesunkenen Durchschnittsauflage (1) ihren Abonnentenstamm ständig auf jetzt knapp 246.000 Abonnenten erhöht (~ 70 %). Die Auflage der erreicht beachtliche 53.000. Sie erscheint monatlich.
 

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Mit  Heise online ( Heise online) unternahm der Verlag einen mutigen Schritt, indem er sich 1996 sowohl als kostenloses Nachrichtenmagazin als auch als Werbeplattform für seine Verlagsprodukte im Internet aufstellte.

Das Layout der ersten Auftritte war noch recht schmucklos (2). Die Basis für das heutige Layout wurde im Frühjahr 1999 geschaffen (3). Damit hat es das Portal zu einer führenden Adresse im Internet geschafft (4), über die die Wikipedia anerkennend berichtet: Es ist mit über 20 Millionen Besuchen (im Juli 2003) der meistbesuchte deutschsprachige IT-Newsticker und gehört zu den erfolgreichsten deutschsprachigen News-Portalen.

Heute ist der Newsticker zu einer begehrten Werbeplattform für fremde und Eigenwerbung geworden (5). Für die Aktualität und journalistische Qualität sorgt ein prinzipielles Vier-Augen-Prinzip (Unterscheidung zwischen dem Autor, der eine Meldung verfasst, und dem Redakteur, der sie zur Veröffentlichung freigibt) und dem rotierenden Einsatz aller festen Mitarbeiter, die sich in allen Sparten des Verlages mit der IT beschäftigen.
 

 
Technology Review ist das dritte Print-Periodikum aus dem Heise-Verlag, das aber den Schwerpunkt Informationstechnik verlässt und statt dessen Fragen zur technologischen Entwicklung, Gesellschaft, Wirtschaft und Ökologie in den Vordergrund stellt. Die Print-Ausgabe erscheint bei Heise seit August 2003 (6). Bei einer bemerkenswert hohen Abo-Auflage von knapp 38.000 Exemplaren liegt die verbreitete Auflage bei (nur wenig mehr) gut 45.000 Exemplaren ( Mediadaten (7) )

Das Konzept folgt dem Vorbild des amerikanischen Technology Review, der vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) seit mehr als 100 Jahren herausgegeben wird.

Alle drei Printpublikationen haben unter der "Haube" des Nachrichtentickers Heise online eigene Auftritte, mit denen sie ihre aktuellen Ausgaben bewerben:
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Technology Review

zurück zum Verweis zur nächsten Überschrift nach oben Telepolis Konkurrenz und Überleben
 

 
Telepolis ( Telepolis) ist ein reines Onlinemagazin ohne Standbein als Printmedium. Es entstand 1996 (8) und meldet sich täglich mit etwa 10 Beiträgen mit den Schwerpunkten Netzpolitik, Zeitgeschichte und Naturwissenschaften. Die Redaktion gehört zum Heise-Verlag, sie sitzt jedoch in München.

wurde 2002 mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet (9) und stand dabei in direkter Konkurrenz zur thematisch allgemeiner ausgerichteten Netzeitung.

bot nicht nur Stanislaw Lem eine regelmäßige Plattform, sondern bietet sie immer noch für Herbert W. Franke, dem hervorragenden Harald Zaun, der sich als Historiker rührig kosmologischen und Raumfahrt-Themen widmet, und nicht zuletzt dem vielseitigen Tom Appleton.

Das Online-Magazin zeichnet sich dadurch aus, dass es über einen Stamm guter Leute verfügt und immer wieder herausragende Autoren für überraschende Beiträge und Positionen findet. Nicht alle Beiträge in sind gleichmäßig gut oder (für mich) interessant. Dank  bleibe ich aber wegen der Themen Raumfahrt und Kosmologie ( science 'n' fiktion) auf dem Laufenden und werde immer wieder zu neugierigen Nachfragen inspiriert ( Hawala). Braucht es mehr der Anerkennung?
 

 
Wirtschaftlichen Analysten sind und suspekt, weil sie sich nicht vorstellen können, wie eine hochwertige Informationsvermittlung kostenlos angeboten werden kann. Beide Publikationen mussten bereits schmerzhafte Budgetkürzungen überstehen, haben sich aber behauptet und sind im Endeffekt stärker und anerkannter geworden.

Die Lösung liegt wahrscheinlich darin, dass alle Heise-Projekte einem gemeinsamen Motto anhängen: Aber dann machen wir es richtig!

Die Printprodukte erreichen damit keine Rekordzahlen, aber ein stetiges, definierbares Publikum mit äußerst hoher Konstanz. Umgekehrt binden die Aktualität und die gleichbleibend hohe Informationsqualität sehr genau bestimmbare Zielgruppen, was die Benutzerzahlen von und die Abonnenten von und überdeutlich belegen.

Intern machen sich die verschiedenen Heise-Produkte durchaus Konkurrenz. Das gilt nicht nur wegen und , sondern besonders auch zwischen und . Die Power und Streubreite von ist aber deutlich höher, so dass - auch wegen der Printversion - eine Verschmelzung unter dem Label vorhersehbar ist. Die Zielgruppen von und sind voneinander abgegrenzt, die von und hingegen nicht; dort besteht eine offene Konkurrenz.

Genial ist die Lösung, die der Heise-Verlag gefunden hat. Alle Produkte werden mit dem Portal zusammen gehalten und profitieren im Ergebnis alle voneinander.
 

zurück zum Verweis zur nächsten Überschrift nach oben Auslagerung von Sparten Foren und Trolle
 

 
Das Heise online-Portal lagert seit einiger Zeit immer mehr Sparten aus der Oberfläche aus. Inzwischen gibt es   mobil, Security, Netze, open, resale Autos, -TV, Jobs und den Kiosk für den kostenpflichtigen Download von Artikeln.

Die wirtschaftliche Strategie, die dahinter steckt, heißt Diversifikation und zielt auf eine äußerst breite Produktpalette mit dem Ziel, möglichst viel Umsatz zu machen. In der Produktionswirtschaft sind die meisten Unternehmen mit dieser Strategie gescheitert, wie zum Beispiel Pelikan, weil sie verkannt haben, dass ihre Stärke in ihrer Marke mit einem hohen Qualitätsanspruch steckt. Noch schafft es Heise, die ausgelagerten Sprengsel über das Portal zu verbinden und zu bündeln. Das wird mit einer weiteren Zergliederung zunehmend schwieriger und irgendwann unmöglich.

Anzuraten ist eine konsequente Qualitätskontrolle, die zu Lasten der Aktualität gehen würde. Aktualität ist zwar eine Stärke, aber keine Qualität, "ohne die geht nicht" ( conditio sine qua non). "Noch stärker" sind hingegen die Zusammenenführung und Absicherung von Informationen.
 

 
Heise online bietet für jeden Artikel ein Forum, in dem die Leser ihre Gedanken, Prinzipien und Kommentare äußern können. Dort gibt es vor Allem Meinung, Unfug und Hüftschüsse. Der Korrespondent in einem Forum ist kein Journalist, der seine Recherchen und Schlussfolgerungen überprüft, sondern eher ein Stammtischpolitiker, der seine (häufig leider verfestigten) Thesen lautstark verbreitet.

Man nennt solche Leute Trolle. Ich kenne sie aus vielen Veranstaltungen aus Wahlkämpfen und "Tagen der offenen Tür". Sie äußern angelesene Fakten, gegen die nichts zu sagen ist, konfrontieren mich mit persönlichen, meist weit ausholenden Verbindungen und fordern dann eine Bestätigung ein.
 

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Ein mutiger und richtiger Schritt war es, Telepolis als Printlabel für Bücher zu etablieren, die als Buch im Heise-Verlag herausgekommen sind.

 
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Auf
Stanislaw Lem, Die Megabit-Bombe,
Gundolf S. Freyermuth, Kommunikette 2.0. E-Mail, Handy & Co. richtig einsetzen und
Alfred Krüger, Angriffe aus dem Netz. Die neue Szene des digitalen Verbrechens,
wird schon an anderen Stellen im Cyberfahnder eingegangen.
 

Alle drei Bücher haben mich beeindruckt, auf ihre Art. Lem sowieso, Freyermuth, weil er mir aus der Seele sprach, und Krüger schließlich, weil er alle aktuellen Entwicklungen der Kriminalität ansprach und nur die Explosion des Phishings und die Brisanz der Botnetze noch nicht realisieren konnte - und das ist keine Kritik, sondern eine schlichte Feststellung.

Es gibt aber noch weitere Print-Produkte mit dem -Label, auf die es sich hinzuweisen lohnt.

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Christiane Schulzki-Haddouti (Hrg.), Vom Ende der Anonymität. Die Globalisierung der Überwachung, Heise 2000

Bestellung über

Goedart Palm, Florian Rötzer (Hrg.), MedienTerrorKrieg, Zum Kriegsparadigma des 21. Jahrhunderts, Heise 2002

Bestellung bei

Stefan Iglhaut, Herbert Kapfer, Florian Rötzer (Hrg.), what if - Visionen der Informationsgesellschaft, Heise 2007

Bestellung bei

Die Stammautoren von haben immer wieder hervorragende Beiträge zusammen stellen können. Das gilt besonders für Schulzki-Haddouti, die z.B. das Thema Echelon erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt hat.

Die "Entschreckung" des Krieges als TV-Spektabel und Videospiel und die digitale Lüge sind die Themen von Palm und Rötzer. Sie berichterstatten über das, was Lem ständig vorausgesagt hat.

what if war ein Autorenwettbewerb bei . Gefragt waren Kurzgeschichten und Essays rund um das Thema bürgerliche Freiheiten und ihre Beschränkungen nach den Terrorangriffen vom elften September. Die besten Beiträge dokumentieren what if, visionen der informationsgesellschaft und natürlich das Buch.

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Telepolis, Wie Forscher und Raumfahrer Aliens aufspüren wollen, Heise 2005

vergriffen

Telepolis, Kosmologie, Heise 2007

Bestellung im Heise Kiosk

 

Die Themenhefte von erreichen die Qualität von ausgewiesenen Fachzeitschriften. Herausgegriffen werden hier die beiden, die sich mit den aktuellen Theorien zur Phsik in Verbindung mit Kosmologie und Astronomie beschäftigen und für die Harald Zaun als Herausgeber tätig war.

Der (mir) eindrucksvollste Artikel aus dem vergriffenen Heft von 2005 war der von Heiko Lietz (11 Lichtjahre in 80 Tagen, S. 47), der sich mit der besonderer Feldtheorie des Burkhard Heim beschäftigt (10). Seine 1982 veröffentlichte Massenformel führt zu ganz anderen Ergebnissen als die Allgemeine Relativitätstheorie von Albert Einstein und kennt vor Allem nicht die Geschwindigkeitsbegrenzung mit der Lichtgeschwindigkeit als Grenzwert.

Der herausgegriffene Artikel soll die Spannung und Qualität der übrigen Beiträge nicht schmählern. Es geht mir einzig um eine subjektive Würdigung.

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Das aktuelle Heft ist etwas theoretischer ausgerichtet als das erste, aber insgesamt spannender. Nachdem die erste Auflage aus dem Februar 2007 mit 25.000 Exemplaren äußerst schnell vergriffen war, hat der Heise-Verlag im März 2007 eine zweite Auflage mit 10.000 Heften nachgedruckt ( Heise lässt 10.000 Telepolis-Hefte nachdrucken, Heise 22.03.2007; Telepolis-Special "Kosmologie" wird nachgedruckt, Heise online 29.03.2007).

Auch aus diesem Heft möchte ich einen Beitrag herausgreifen, der mein besonderes Interesse erregt hat: Rüdiger Vaas, Ein Universum als Zeitmaschine, S. 120.

Vaas berichtet von einer Schlussfolgerung von Kurt Gödel, der die mehr visionären Vorstellungen von Albert Einstein in handfeste mathematische Formeln übersetzt hat. Danach könnten die Zukunft und die Vergangenheit miteinander verbunden sein. Faszinierend! (11)
 

zurück zum Verweis zur nächsten Überschrift nach oben Fazit
 

 
Ohne , ohne und ohne wäre meine Welt ärmer und wäre ich nicht der, der ich heute bin. Ich wäre ein anderer, auch ganz interessanter Mensch, weil die Art, wie ich Informationen suche, verarbeite und zusammenfasse, davon unabhängig ist. Die inspirierenden Quellen würden mir hingegen fehlen.
 

 
Ich glaube, das reicht als Fazit. Jedes Wort mehr wäre wohl eines zu viel.

zurück zum Verweis nach oben Anmerkungen
 

 
(1) Zum Vergleich: Die Auflage der Computer Bild ist fast doppelt so hoch. Sie wendet sich ausschließlich an das Laienpublikum und kann mit den redaktionellen Ansprüchen der Heise-Produkte nicht mithalten.
20 Jahre c't: Geschichte mit Häkchen, Heise online 15.11.2003

(2) Siehe die "Screenshots" bei archive.org.

(3) Screenshot vom 17.04.1999.

(4) "Ungluablich": 10 Jahre Newsticker bei heise online, Heise online 17.04.2006
10 Jahre heise online, Heise online 20.03.2004

(5) Die Popularität kann zu schmerzhaften Folgen führen, wenn es mal wieder zu einem "Heise-DoS" kommt. Der passiert immer dann, wenn eine Meldung zu einer "normalen" Internetadresse verlinkt und diese von so vielen Heise-Lesern aufgerufen wird, dass der Zielserver unter der puren Last abstürzt, als wäre er das Opfer eines böswilligen DoS. Das Phänomen kennt auch eBay (dort Anmerkung 10).

(6) Heise bringt neue Technologiezeitschrift auf den Markt, Heise online 26.08.2003

(7) Nun gut, das P.M.-Magazin hat eine garantierte verkaufte Auflage von 375.000 Exemplaren ( Mediadaten, dort S. 3).

(8) Michaela Simon, 10 Jahre Telepolis. Ein Rückblick, Telepolis 06.03.2006
Telepolis feiert zehnten Geburtstag, Heise online 12.03.2006
 

 
(9) Telepolis erhält Grimme Online Award, Heise online 16.06.2002
Am Rande: Der -Schriftzug für die Druckausgaben stammt insoweit von mir, dass ich das Original überarbeitet, die Hintergrundfarbe auf "transparent" geschaltet und dann der -Redaktion zur Verfügung gestellt habe. Ich habe dafür einen netten Dank bekommen.

(10) Interessant ist daran, dass es eine durchdachte Alternative zu der immer wieder bestätigten Allgemeinen Relativitätstheorie gibt, die sich der etablierten Erklärung entgegen stellt und sich daran messen muss, ob sie gleichermaßen gute Bestätigungen bekommt wie die von Einstein. Disput tut immer gut, weil er dumme Dogmen verhindert. Dass sich natürlich die Esotheriker auf Heim werfen und dadurch viele "ernsthafte" Wissenschaftler davon abhalten, sich mit Heim zu beschäftigen, ist tragisch. Das wird auch Einstein nicht gerecht, der zwar böse werden konnte ("Gott würfelt nicht!"), aber selber nach der Vereinheitlichung von Relativitäts- und Quantentheorie suchte, ohne sie zu finden.
Siehe auch Forschungskreis Heimsche Theorie, Einführung in die Heimsche Massenformel.

(11) Die Anregung haben Baxter und Jeschke in Romanen aufgegriffen; davon mehr an anderer Stelle.

Gödels Lösung verlangt aber danach, dass ich mich sehr schnell bewegen und mich mindestens 100 Billionen Jahre in die Zukunft bewegen muss, um in unserer (überschaubar dauernden) Vergangenheit anzukommen. Ernsthafte Beobachtungen lassen aber allenfalls die Annahme zu, dass die Rotationsgeschwindigkeit des Universums in 60 Billionen Jahre eine Umdrehung zulässt. Ob es überhaupt so lange existiert und genug Masse bereit hält, um Zeit zu definieren, ist eine weitere, ganz unsichere Frage. Das Ganze ist sehr spekulativ.
 

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© Dieter Kochheim, 11.03.2018