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  Bei 
		Diebstahl stieg die Zahl der gemeldeten Fälle von 1638 Fällen pro 
		100.000 Einwohnern 1963 auf 4860 Fälle 1992 und ging bis zum Jahr 2007 
		auf 3107 Fälle pro 100.000 Einwohner zurück (alte Bundesländer zuzüglich 
		Gesamt-Berlin). ...  (2) 
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  Bei den untersuchten Gewaltdelikten hat es seit den 60er Jahren einen 
		nahezu stetigen Anstieg der registrierten Straftaten gegeben – von einer 
		Phase der Stagnation in den 80er Jahren abgesehen. Der starke Anstieg 
		von rund 80 Straftaten pro 100.000 Einwohner 1963 auf 272 Fälle 2007 
		(alte Bundesländer zuzüglich Gesamt-Berlin) ist vor allem auf einen 
		starken Anstieg der Fallzahlen bei Raub und Körperverletzung 
		zurückzuführen. Die Fallzahlen bei Mord und Totschlag blieben hingegen 
		weitgehend konstant.  (2) 
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  Das 
		Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung - DIW - hat zusammen mit der 
		Goethe-Universität Frankfurt in einer Studie  (1) 
		eine  Wirkungsbilanz der vor genau 40 Jahren beschlossenen Großen 
		Strafrechtsreform von 1969 aufgestellt  (2) 
		und dazu die Zusammenhänge zwischen Zusammenhang zwischen 
		Strafverfolgung und Kriminalität untersucht. 
		Ihr Ergebnis:  Hohe 
		Aufklärungs- und Verurteilungsraten wirken abschreckend, nicht aber Verfahrenseinstellungen 
		und Ausgleichsbemühungen zwischen Tatbeteiligten und Opfern [Diversion  (3)]. 
		 Die Studie 
		wurde von Volkswirten erstellt, deren Blick sich besonders auch auf die 
		Auswirkungen der Kriminalität auf das Wirtschaftswachstum richtet. Ihre 
		Perspektive ergänzt die  Rechtstatsachenforschung und die Rechtsfolgenabschätzung, ohne jedoch 
		als einzige Zielgröße hinreichend sichere Aussagen auf die Wirkungen der 
		Strafverfolgung zu geben. Sie blenden damit Entwicklungen in der 
		Bevölkerungsstruktur, dem Arbeitsmarkt und die weitgehenden 
		Grenzöffnungen aus. 
 | Hardware tut weh 
		 Zwischen 1994 und 2006 ist die Zahl der mit Computer verbundenen 
		schwereren Unfälle um 732% angestiegen, teilt eine US-amerikanische 
		Studie mit  (4). 
		   Bei 36,9 
		Prozent der Unfälle stießen Menschen gegen Computer. Es gibt allerdings 
		auch den umgekehrten Fall: Bei 21,2 Prozent fielen Computer oder 
		Computerteile auf den Menschen. Die gefährlichsten Teile sind Monitore, 
		wobei allerdings seit der Einführung der leichteren LCD-Bildschirme die 
		Zahl der Unfälle deutlich zurückgegangen ist. Für Kinder unter fünf 
		Jahren und Menschen über 60 Jahren geht die Gefahr vor allem von 
		Hardware und Kabeln aus, über die man stolpert. Die Verletzungen 
		betrafen meist die Extremitäten, bei den Kindern unter 10 Jahren 
		allerdings den Kopf. Ich verkneife mir die böswilligen Kommentare.
 
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